Beiträge von Akeshihiro

    brauchs garnicht angucken um zu sagen .....wer sitzen bleibt is selber schuld


    Das würd ich so nicht unterschreiben. In vielen Fällen schaffen es die Leute nicht mit dem Stoff klar zu kommen, dafür kann es verschiedene Gründe geben, etwa schlechtes Erklären der Lehrer, keine Unterstützung oder auch andere Gründe. Es ist nicht immer so, dass der Schüler schuld ist und so Sachen wie Büffeln kann auch nicht jeder auf die gleiche Weise wie es die anderen tun, jeder ist da anders und manche brauchen einfach andere Herangehensweisen, um damit klar zu kommen. Bei mir ist es z.B. so, dass ich nie groß was für die Schule getan hab, teilweise nichtmal die Hausaufgaben, ich habe mich immer damit abgefunden, entweder ich kann den Stoff oder eben nicht und bei mir hats eigentlich immer ausgereicht, dass ich im Unterricht aufgepasst hab. Es wird immer alles vermittelt, was man braucht, wenn auch nicht immer sonderlich ausführlich, aber es wird vermittelt. Ob man dann das Zeug nochmal wiederholt und nachbereitet ist jedem selbst überlassen. Das hat mir schonmal einen gewissen Druck genommen und ohne Druck kann man viel entspannter an die Sachen rangehn. Dann habe ich das so gemacht, dass ich 2-3 Tage vor den Arbeiten immer versucht hab meinen Kopf runter zu fahren, am Besten gar nicht erst an sowas wie Schule oder Arbeiten und vor allem nicht an den Stoff denken. Viele machen den Fehler und machen genau das Gegenteil, in der letzten Woche nochmal versuchen extrem viel zu Lernen und das Ergebnis ist oft ein Blackout, weil das Gehirn total überfordert ist. Man braucht auch mal Pausen und muss das Gelernte auch mal verarbeiten und das braucht Zeit. Aber es ist nicht nur der Stoff, es ist genauso auch die Schule, die Umgebung, die Klassenkamaraden und Freunde, Familie, etc. Das alles hat genauso Auswirkungen auf den Erfolg. In der Repotage sagt das eine Mädchen z.B., dass es in der Klasse keinen Klassenzusammenhalt gab. Dann kommen noch Lehrer ins Spiel, die einen nieder machen und wenn man dann noch Freunde hat, die von der Schule nix halten und auch nix wollen, dann kann das auch nix werden und es ist verdammt schwer mit sowas klar zu kommen, denn dann macht Schule echt kein Spaß und das wirkt sich stark auf die eigene Psyche aus und die wiederum auf alles andere.


    EDIT:
    Nur um dem vorzubeugen: Ich bin kein Sitzenbleiber!

    Möglich ja, aber nicht ohne weiteres und ohne C++-Wissen gehts meist dann auch nicht. Zudem ist Java für solche Sachen gar nicht gedacht und entwickelt worden, daher lieber sein lassen und zu C# oder so greifen.

    Ich war in so einer Klasse und ich sehe das zweierlei. Auf der einen Seite hat man Vorteile, die nicht ohne sind. Z.B. kann man effektiver arbeiten und bei uns als IT-Assistenten war das sehr vorteilhaft, da wir sehr auf die Officeanwendungen in fast jedem Fach angewiesen waren, Word und Excel sowieso, aber fast genauso oft auch auf PowerPoint, da Informatiker generell viele Vorträge halten müssen (oder die Lehrer wollten uns nur ärgern, ka). Zudem steht einem das Internet zur Verfügung und die Lehrer haben bei uns auch gern davon Gebrauch gemacht, dafür mussten wir halt auch nicht so viele Bücher schleppen. Oder Fächer wie Programmieren oder BSNW machen mittlerweile ohne Rechner kaum noch Sinn. Es ist zwar möglich das Zeug theoretisch zu lernen, doof wirds nur, sobald es an eine praktische Prüfung rangeht und nur weil etwas in der Theorie klappt, klappt das noch nicht in der Praxis, da diverse Gegebenheiten nicht in Betracht gezogen wurden und somit zum Scheitern führen. Man muss manche Sachen also auch mal gesehen haben bevor man sie prüft und zudem macht es auch gleich viel mehr Spaß als der trockene Rotz. Dennoch kann man nicht sagen, dass man kein Schreibzeug braucht. Gerade in Fächern wie Mathe ist ein Schreibblock unumgänglich. Bis man sich den ganzen Kram mit irgendeinem Editor wie Math fachgerecht hingetippert hat, hat man die Aufgabe auf dem Papier schon längst gelöst und ich spreche hier nur vom Abschreiben von z.B. Gleichungen. Sowas wie Skizzen brauchen noch mehr Zeit, da hat man aufm Papier dann schon mehrere Aufgaben fertig noch bevor man aufm Rechner überhaupt angefangen hat. Zu schleppen hat man unter Umständen auch nicht viel, wir haben 14"-Notebooks von Dell bekommen, wogen auch nur 2kg. Man kann aber auch Pech haben und riesige Teile bekommen, so wie unsere Vorgänger, die schleppten fast 4kg-Geräte durch die Gegend und wenn man dann noch andere Sachen mitschleppen muss, dann wirds nicht mehr so lustig. Hinzu kommt auch noch, dass die Notebooks von Dell kamen und wir als Schüler auf Garantie, Versicherung und 24h-Vorortservice angewiesen waren, somit kostete uns das Teil auch über 1200€, obwohl der Hardwarewert wahrscheinlich nichtmal bei der Hälfte lag und eigene Notebooks anschaffen is nich.


    Was auch schon gesagt wurde ist, dass man sich schnell ablenken lässt und das stimmt auch. Ich habe es selbst gesehn, wir starteten mit 32 Mann und mit den Sitzenbleibern, die im Laufe der drei Jahre dazukamen, sind wir sicherlich auf ca 40 Leute angewachsen. In der 13. Klasse waren wir nur noch 17 Leute, zur Prüfung zugelassen waren 9, bestanden haben 8 und davon haben nur drei Leute nen 1,x-Schnitt (einer davon war ich), einer nen 2,x-Schnitt und der Rest nen 3,x-Schnitt, also einfach mieserabel möcht ich mal behaupten.


    Ob man sich auf sowas einlässt, muss jeder für sich selbst entscheiden. Man muss aber bedenken und sich im Klaren darüber sein, dass das keine Spaßveranstaltung ist und die Geräte Arbeitswerkezeuge sind. Man muss sie pflegen und mit ihnen sachgemäß umgehen, zum einen weil sie teuer sind, zum anderen weil man auf sie angewiesen ist, da es sonst 6en regnet (daher auch der 24h-Vorortservice) und dass man damit nicht im Unterricht zockt sollte ohnehin klar sein. Sicher, ich habe auch hin und wieder mal was gestartet, was nicht in den Unterricht gehörte, kann ich auch keinem verübeln, wenn das einer tut, aber das sollte nicht den Unterricht stören, man sollte dennoch aufpassen und es sollte nicht zur Gewohnheit werden, da ihr sonst definitiv Probleme bekommt. Man hat mit einem Notebook zwar viele Möglichkeiten, man sollte die wichtigen dann aber auch ernsthaft nutzen und nicht nur Mist machen.


    Ich war zwar nicht in der FOS bei uns, sondern in einem Fachabi + ITA Kurs, kann also durchaus sein, dass du dann so Sachen aufs Zeugnis bekommst wie von wegen Office und so, gabs bei uns für den FOS-Kurs auch, aber in meinem Kurs gabs sowas nicht, da das für unsere Fachrichtung Sachen sind, die man nichtmal als Grundlagen abstempeln kann. Mag sein, dass es bei FOS-Klassen was tolles ist, bei uns wars etwas, das nichtmal Wert war erwähnt zu werden. Insofern geb ich auf so ein "Zertifikat" auch nix, aber das muss jeder selbst entscheiden. Ich weiß auch nicht, wie die Arbeitgeber noch darauf reagieren, denn wenn ich ehrlich bin, dann ist es doch wohl klar, dass wenn man sich für einen Büro-Job bewirbt, man auch logischerweise mit Office umgehen kann, dafür braucht man nicht noch ein Zertifikat oder ähnliches. Andererseits was ich in den letzten Jahren in Firmen oder auch jetzt bei der Bundeswehr gesehen habe, da könnt ich mir manchmal die Haare ausreißen.


    So, bevor ich hier komplett abweiche: Das ist eine tolle Sache, man muss sie aber auch ernst nehmen, da es sonst keinen Sinn hat und auch keinen Erfolg bringt und vor allem weil es Geld kostet und Notebooks, die von Schulen organisiert werden (Sammelbestellung) sind meist nicht zum Zocken geeignet, der private Nutzen ist also stark eingeschränkt. Es gibt Vor- und Nachteile, muss jeder für sich selbst abwägen, in manchen Fächern machts Sinn, in anderen nicht und einige Lehrer verzichten ohnehin auf EDV, also Schreibblöcke und Bücher bleiben nicht aus.

    Es geht darum, dass man Daten aus einem Javaprogramm bekommen bzw. aus dessen Speicher lesen will und nicht mit einem Javaprogramm den Speicher anderer Programme zu lesen. Von daher WinAPI vollkommen ok, solange es nur auf Windows-Plattformen eingesetzt wird.

    Ich benutze schon seit Jahren avast! Home bzw. jetzt avast! Free Antivirus (im Grunde das gleiche, die habens einfach umbenannt) und bin zufrieden. Nie was gewesen aufm Rechner und wenn auf LANs mal jemand seine Kiste nicht ordentlich gepflegt hat und sich deren Viren und Co ausbreiten wollten, dann hat avast! auch entsprechend gemeldet, gemeckert und reagiert. AVG Antivirus hab ich vor paar Jahren benutzt und war damit auch zufrieden, also kann ich auch empfehlen. Weitere kostenlose Alternativen wüsste ich so jetzt auch nicht.

    Mit Java selbst gehts nicht, nur über Umwege und die sind nicht gerade leicht. Schlags dir also gleich ausm Kopf.


    Oder meinst du Werte aus Javaprogrammen herausfinden? Dazu kann ich leider nix sagen. Prinzipiell sollte es wohl auch gehen, der Kram liegt ja genauso im RAM. Die Frage ist nur, in wie fern die JavaVM das Ganze beeinflusst.

    Wie es dann aussehen wird, weiß keiner und das kann dir auch niemand sagen. Verpflichten lassen kann man sich aber schon seit ewigkeiten noch bevor man die Grundausbildung gemacht hat, also quasi anstatt Grundwehrdienst gleich Zeitsoldat. Im Moment ist es so, dass man sich für mindestens 4 Jahre verpflichten lassen kann und da ich bislang nix anderes mitbekommen hab für maximal 12 Jahre, natürlich kann man dann auch immer noch weiter verlängern. Je nachdem was für eine Karriere du wählst, gibt es auch eine bestimmte Mindestzeit, z.B. Mannschaften 4 Jahre, Unteroffiziere 8 Jahre und Feldwebel und ich glaube Offiziere auch 12 Jahre. Alles was drüber ist, kann man eigentlich nur als Berufssoldat werden, das entscheidest aber nicht du, man muss als Berufssoldat vorgeschlagen werden und das heißt als Zeitsoldat immer sein Bestes geben und hoffen, dass es klappt. Ich habe aber auch mitbekommen, dass durch die Umstrukturierung es vielleicht sowas wie Mannschaften 20 geben könnte, also 20 Jahre. In wie fern das Sinn macht sei mal dahin gestellt, denn ganz ehrlich, ich würde als Mannschafter nicht mal 8 Jahre machen, man ist dann zwar Oberstabsgefreiter, aber so wirklich was davon haben tut man nicht, da würde ich schon eine andere Laufbahn einschlagen oder im Laufe der Zeit wechseln, da man die Laufbahnen jeder Zeit wechseln kann. Muss man nur Antrag stellen und die entsprechenden Lehrgänge dann machen.


    Aso, und was auch noch über den Grundwehrdienst hinausgeht ist die freiwillige Verlängerung bis zu 23 Monate insgesammt.

    Das hab ich auch nicht gesagt, aber du vermischt Sachen, die nicht zusammengehören bzw. in deinem vorletzten Post erwähnst du Parallelen, in dem Fall den Garbagecollector. Parallelen gibt es, dagegen sag ich auch nix, aber genauso gibts die auch zu anderen Sprachen, deswegen sind se aber nicht gleich. Dieses "in-einen-Topf-Gewerfe" regt mich einfach auf, braucht auch niemand krum zu nehmen. Jede Sprache hat ihre Eigenheiten und die muss man immer lernen, egal wie viele und welche Sprachen man im Vorfeld beherscht.

    Ich hab doch schon gesagt, dass Java und C# nichts gemeinsam haben und was Pointer jetzt damit zu tun haben weiß ich auch nicht, zumal diese nix mit Systemabhängigkeit zu tun haben.

    Zitat

    Es sind eigentlich alle Lösungen in c#, genau so in Java umsetzbar.

    Das ist soweit richtig, aber nicht nur mit Java, sondern auch mit allen anderen möglichen Sprachen. Daran kannst du nicht festmachen, dass beide Sprachen gleich sind.


    Abgesehn davon driftet das ganze hier total ab.

    Wenn du c# kannst, musst du java nicht mehr lernen


    Wasn das für ne Aussage? Das ist absoluter Quatsch. Ich weiß, dass viele Java und C# in eine Schublade kloppen, vermutlich weil es gewisse rein optische Gemeinsamkeiten gibt, aber nur weil man eine Sprache kann, kann man nicht zwangsweise die andere. Beide Sprachen haben weder was mit einander zu tun, noch sind se gleich aufgebaut. Die einzige Gemeinsamkeit, die beide Sprachen haben ist die Tatsache, dass beide nicht allein lauffähig sind, sondern in Laufzeitumgebungen ausgeführt werden. Genauso wird auch gerne C++ mit in die Schublade geworfen. Das "richtige" C++, nicht der CLI-Kram von M$, hat nun wirklich gar nichts mit C# oder Java am Hut. Was auch oft gerne verwechselt, verglichen und zusammengeworfen wird sind Java und JavaScript und das ist genau son Käse.


    Wenn man mehrere Sprachen kann, dann kann man sich bei den anderen Sprachen viele Dinge zusammenreimen, was das explizite Lernen mehr in den Hintergrund fallen lässt, das heißt aber noch lange nicht, dass man die "neue" Sprache dann auch nur ansatzweise beherscht. Deswegen muss man sie genauso lernen und genauso lernen zu verstehen wie sie funktioniert. Syntaktische Ähnlichkeiten bedeuten noch nicht, dass die Sprachen genauso funktionieren und schon gar nicht, dass man sie beherscht.


    take
    Wieso willst du eigentlich all die Sprachen lernen? Ich kauf dir nicht ab, dass du es nur aus dem "Helferlein"-Grund machen willst. Viele Sprachen zu beherschen ist zwar an sich toll, aber man muss sich auch mal überlegen in wie fern das Sinn macht. Zum Beispiel wirst du C und C++ wohl kaum wirklich anwenden, da diese Sprachen in ihrer Grundform nicht so einfach zu handhaben sind wie z.B. C# oder Java. Sowas wie DLLs laden oder auf den RAM zugreifen (was hier sehr begehrt ist) ist mit Java so ohne weiteres auch nicht möglich. Deshalb benutzen viele am liebsten C# und ich beführchte, dass du auch bei der Sprache hängen bleiben wirst. Die Zeit, die man investiert, um mehrere Sprachen zu erlernen könnte man auch nutzen um sich mit ein oder zwei Sprachen umso intensiver zu befassen oder generell sich erweiterte Kenntnisse in dem Bereich anzueignen, was die Produktivität in mehreren Hinsichten ungemein steigert.

    Beim Biwak pennt man im Wald in Zelten und man wird in verschiedenen Sachen ausgebildet, wie z.B. CheckPoint, Stellung buddeln, Handeln beim Alarm und wenn man Glück hat, dann gibts sogar so ein Alarm-Szenario, gabs bei uns und das hat sau Laune gemacht, außer dass wir nen kaputtes MG bekommen haben und der Ausbilder deswegen ausgerastet ist, weshalb er am nächsten Tag heiser war ^^


    GWDL ist ne Abkürzung (beim Bund wird so ziemlich alles abgekürzt, die haben eigentlich für alles Abkürzungen am Start) und steht für Grundwehrdienstleistende(r).

    Termi, du hast das an sich richtig erklärt, aber wie Nickname09 es bereits angesprochen hat, hackt es bei den for-Schleifen. Die Syntax der for-Schleife lautet wie folgt: for(Initialisierung; Bedingung; Fortschaltung) {} So, die Fortschaltung wäre in dem Fall das i++ oder ++i. Welche Variante man bei der for-Schleifen einsetzt ist egal, denn die Fortschaltung wird erst am Ende eines Schleifendurchlaufes aufgerufen.


    Eigentlich wurde ja schon alles gesagt, i++ gibt zuerst den alten Wert zurück und inkrementiert dann und ++i inkrementiert zuerst und gibt den neuen Wert zurück. Allerdings muss ich zugeben, dass mir grad auch kein sinnvolles Beispiel einfällt.

    Was ihr alle mit den statischen IPs habt ... Wie kommt ihr auf son Rotz? Die Umstellung von IPv4 auf IPv6 bedeutet nicht, dass man dann statische IPs hat und abgesehn davon werdet ihr in euren häuslichen LANs garantiert weiterhin IPv4 haben (genauso wie die Betriebe), da IPv6 nur für das Internet interessant ist. Insofern versteh ich die Aufregung auch nicht wirklich, da sich eigentlich nix großartig ändert. Wer zu Hause einen Router hat, der IPv6 nicht unterstützt, der wird sich nen neuen holen müssen und die Programmierer werden sich etwas umstellen müssen, ansonsten ändert sich für den "normalen" User eigentlich nix.

    Sicher gibt es sowas, gibt genug Kalender im Internet. Ich benutze Kalenderchen und bin damit super zufrieden. Gibt viele Einstellungsmöglichkeiten, ist klein und kompakt, gibts als portable Variante, frisst so gut wie kein RAM, leicht zu bedienen und sieht auch noch gut aus.

    Ich habe auch bei fahrschulcard.de die Bögen gemacht und kann das System nur empfehlen. Eine schöne und anschauliche Statistik über den Lernerfolg zeigt, ob man sich gesteigert hat oder nicht, in welchem Bereich man Probleme hat, usw. Das System ist generell sehr gut gemacht, vor allem optisch sehr ansprechend, was dann auch gleich ein Stück weit mehr Spaß macht. Also echt super und ich weiß nicht, ob es überall so ist, aber als ich meine Prüfung gemacht hab, wurde eine Software verwendet, die genauso aussah und genauso funktionierte, was schonmal die anfängliche Bedienungserklärung überflüssig machte und man sofort loslegen konnte.


    Und noch was allgemeines: Ich versteh nicht, wie man sich einbilden kann, man müsse den Kram nicht lernen. Groß büffeln braucht man dafür zwar nicht, aber man sollte zumindest alle Fragen durchgehn und 2 oder 3 mal beantworten. Ich habe auf fahrschulcard.de alle Fragen min. 3 richtig beantworten müssen (naja nicht ganz, glaub 90% oder so) und habs dannach immer noch zwischendurch gemacht. Das muss echt sitzen, denn beim Autofahren ist es nicht so, dass man es nur für den Moment macht und später nicht mehr braucht (wie so oft in der Schule). Als Autofahrer ist man verpflichtet sich entsprechend im Straßenverkehr zu verhalten und dazu gehört nunmal, dass man weiß wie man sich wann und wo zu verhalten hat und auch die Straßenschilder kennt. Dazu gehört unter anderem auch, dass man sich alle paar Jahre informiert, da sich hier und da Änderungen ergeben und Unwissenheit schützt ja bekanntlich nicht vor Strafe.


    Es ist zwar ne Glückssache, was für Fragen man bekommt, es ist aber kein Glück, ob man sie beantworten kann oder nicht. Zwar sind 10 Fehlerpunkte erlaubt, aber die hat man schnell voll, z.B. mit zwei Vorfahrtsfragen. Leider ist man dann trotzdem durchgefallen, weil obwohl man nur die erlaubten 10 Fehlerpunkte hatte, fällt man durch, sobald man zwei Vorfahrtsfragen falsch beantwortet. Der Führerschein ist auch so schon teuer genug, ich kann mir deswegen nicht vorstellen, dass man auch noch Nachprüfungen bezahlen will oder bezahlen den Führerschein & Co inzwischen bei allen die Eltern? Ich musste meinen Führerschein selbst bezahlen und dafür arbeiten, deswegen werd ich auch nicht auf die Idee kommen damit Blödsinn anzustellen, weil der Schein mir einfach zu viel Wert ist. Ich bin durch beide Prüfungen beim ersten mal durchgekommen und beide Male ohne Fehler und das war kein Glück, sondern Können. Auch die praktische Prüfung ist kein Glück, egal welchen Prüfer man hat. Wenn man sich unsicher ist, dann nimmt man sich lieber nochmal 1 oder 2 Fahrstunden, das ist immer noch besser als ne Nachprüfung zahlen zu müssen. Und wenn der Prüfer einen dann immer noch durchfallen lässt wegen sowas wie, dass man einen LKW nicht überholt habe, dann würd ich den verklagen, denn das ist keine Begründung und schon gar nicht ein Fehler. Sicher kann man bei der Prüfung Pech haben, das ist dannach auch nicht anders, das streite ich auch nicht ab. Aber Pech haben ist was anderes als unvorbereitet in die Prüfung zu gehen und auf sein Glück zu setzen.

    Ist das hier noch aktuell oder hat sich das erledigt? Ich hab jedenfalls bisschen dran rumgeschraubt und mich ehrlich gesagt etwas zu sehr hinreißen lassen, daher hat der Code mittlerweile nix mehr mit deinem gemeinsam. Was soll das denn werden, was hast du damit vor?

    Ich bin beim Bund und kann eigentlich gar nicht klagen. Warum sich alle ausmustern lassen wollen, versteh ich nicht, so schlimm ist das nämlich gar nicht. Das Blöde ist eben die kurze Zeit, die man beim Bund ist, denn nun sind es ja nur noch 6 Monate. Ich sehe selbst, dass es kaum Sinn hat, denn drei Monate AGA und hab ich hinter mir und nun soll ich drei Monate "irgendwas" machen, meist rumpimmeln wie es hier so schön heißt. Man kann Leute, die nur so kurz da sind, einfach nicht vernünftig einsetzen, nichtmal ausbilden, denn die meisten Ausbildungen benötigen mehrere Lehrgänge und somit einige Wochen. Je nachdem in was man ausgebildet wird, vergehen sogar mehr als drei Monate. Ich bekomme scheinbar meinen Bfor (Autoführerschein, aber für militärische Zwecke, zivile Klasse B erforderlich), was eigentlich keinen Sinn macht. Der Spaß dauert glaub zwei Wochen und produktiv fahren werde ich in der Zeit wohl eh nicht oder so gut wie nie und das obwohl ich im GSI sitze, also für die Fahrzeuge zuständig bin.


    Irgendwo ist es sicherlich nicht verkehrt bei der momentanen Entwicklung, dass die Wehrpflicht ausgesetzt wird. Bei einer längeren Dienstzeit hätte das noch einen Sinn. Zudem ist es nicht so, dass die Bundeswehr nix tut, die Öffentlichkeit merkt nur nie was davon. Würde die Bundeswehr komplett abgeschafft werden, würden sich auf einmal einige Probleme bemerkbar machen, also dass die Bundeswehr keinen Sinn hat ist Quatsch. Die meisten wissen nur nix über die Bundeswehr und da kein Krieg in Europa ist, scheint sie nutzlos zu sein.


    Zu den Zivis kann ich leider nix sagen, ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass große Lücken entstehen werden, denn das Gehalt ist zwar nen schönes Stück besser als das der Grundwehrdienstleistenden, aber immer noch so mieserabel, dass keiner das freiwillig machen will, was logisch ist, denn man will ja auch was für seine Arbeit bekommen. Es muss also eine Lösung her, so viel steht fest.

    Ich will mich nicht über Extreme oder sonstiges unterhalten, ich wollte nur darauf hinweisen, dass die Leute das alles, was du in deinem Post gesagt hast, wissen und viele eben genau deswegen der Politik im staatlichen Sinne aus dem Weg gehen, weil sie kein Bock darauf haben. Wie wichtig das ganze dabei ist, interessiert dabei ohnehin niemanden, dich genauso wenig wie die anderen. Ich weiß jetzt leider nicht, warum du dich politisch interessierst, ist mir auch egal, aber es fällt den meisten leichter etwas zu tun, wenn sie dabei keinen Druck verspüren, nicht das Gefühl haben, dass es wichtig ist, sondern einfach weil sie es so wollen und es ihnen Spaß macht. Wer Spaß an der Politik hat, der wird sich damit auch beschäftigen, die anderen nicht und dein Post ist einer von der Sorte gewesen, der die Leute nicht unbedingt motiviert.


    In meinem Post bin ich zudem auch kein Stück auf einzelne Bereiche, wie Gesellschaft eingegangen. Das Leben und der Umgang mit den Menschen, mit denen man zu tun hat, ob direkt oder indirekt, bezieht sich nämlich nicht auf die Gesellschaft, sondern auf alles, nicht nur auf Wirtschaft, Gesellschaft, Staat und anderes. Ich weiß nicht wie ich das erklären soll, es ist einfach so, dass alles irgendwie zusammenhängt. Reißt man nun einfach mal eben etwas aus diesem Kreislauf und macht es wichtiger, als alles andere, dann verlieren die anderen Sachen an Bedeutung, aber ohne diese funktioniert das ganze System eben auch nicht. Das, was du gesagt hast, ist, dass einige Bereiche stark verkettet sind, aber es sind lediglich Folgen und Auswirkungen. Ich weiß auch gar nicht, wie du überhaupt auf die Idee kommst, denn z.B. haben Politik und Wirtschaft nur so viel gemeinsam, als das der Staat eine Art Organisation ist und selbst zusehn muss, wie er überlebt. Das heißt er funktioniert wie eine Firma, die ihre Haushalt regeln muss, Menschen beschäftigt und was noch alles dazugehört. Der Staat lebt von der Wirtschaft, hat darauf aber keinen Einfluss.


    EDIT:
    Ok, ich merk schon, es hat eh keinen Sinn irgendwas bei den allgemeinen Bereichen zu posten, denn offensichtlich sind die meisten gar nicht in der Lage einen Text zu verstehen, sondern lesen ihn nur mit den Augen und versuchen zu zitieren, so wie es in den Schulen beigebracht wird, und eingeschaltet wird der Kopf nur, wenn es um Tierquälerei geht.


    Und

    Zitat

    Wenn du dein Leben nicht an Politik(s. Definition) fest machst, woran dann? Dein Leben hängt nicht davon ab, wenn dir Sozialleitungen gekürzt werden, dein Haus versteigert wird oder vllt. ein autoritäres Regime an die Macht kommt?

    Nop, mein Leben hängt nicht davon ab und auch kein anderes. Ich weiß, mir geht es sehr gut, ich kann mir das eine oder andere leisten, kann also nicht klagen. Aber sogar wenn es nicht so wäre, ich hätte immer noch mein Leben, meine Würde und meinen Stolz, egal wo ich wäre und wie es mir gehen würde. Viele glauben, man muss dies und das haben, z.B. Internet, ohne gehts nicht. Ihr glaubt gar nicht, auf was man sich alles beschränken kann, wenn man erstmal in einer scheiß Situation steckt und das mit dem Internet ist ein Beispiel, das so wertlos ist, dass es nichtmal erwähnt werden müsste, dennoch denke ich, dass ich damit bei vielen das Herz durchstoßen habe. Dann will ich mir gar nicht vorstellen, wie es den Leuten wohl ginge, wenn sie ihr Haus verlieren würden und auf der Straße leben müssten...