Headset / Soundkarte mit Kopfhörer

  • Bei mir kommen wie gesagt morgen die DT-990 Pro in Kombination mit der Soundkarte und dem Zalman Mic an, werde dann mal berichten wie die allgemeine Qualität so ist :)


    Ja, ich führe Selbstgespräche. Es gibt einfach Momente, da brauche ich den Rat eines Experten.

  • Hörst du jetzt nur MP3s und so sind die DT-770PRO/DT-990PRO meiner Meinung nach zu gut.


    Gibt genug Blindtests die belegen, dass selbst geübte Hörer bzw. Profis einen guten MP3-Encode nicht von .flac unterscheiden können.
    Ist halt auch immer eine Sache der Tagesform, Einbildung usw., oder eben einem schlechten MP3-Encode. Also ich würde mir zum Beispiel nicht anmaßen einen Unterschied festzustellen, es sei denn die Qualität ist schlecht. :D

    Kontakt: PN - ICQ
    i7 3770K • ASRock Extreme4 Z77 • Thermalright HR-02 Macho • 2x8GB DDR3 1600 • Palit JetStream GTX 680 • Asus Xonar Essence STX
    be quiet! Straight Power E9-CM 580W • Samsung SSD 830 Series 128GB • WD Caviar Green 2TB • 3x WD Caviar Green 3TB • Corsair Obsidian Series 550D


  • Gibt genug Blindtests die belegen, dass selbst geübte Hörer bzw. Profis einen guten MP3-Encode nicht von .flac unterscheiden können.
    Ist halt auch immer eine Sache der Tagesform, Einbildung usw., oder eben einem schlechten MP3-Encode. Also ich würde mir zum Beispiel nicht anmaßen einen Unterschied festzustellen, es sei denn die Qualität ist schlecht. :D


    Das Problem ist halt, dass die meisten MP3s die du über amazon, Itunes etc. eben nicht gut sind. Das sind aber halt die Seiten wo die Leute ihre Musik kaufen.
    Was amazon da zum Teil verkauft ist erbärmlich. Die Leute denken dann halt, dass es Over the top ist.
    Kommt natürlich halt auch auf die Musikrichtung, den Song an sich und die Lautstärke an.
    Bei diversen klassischen Liedern fällt der Unterschied relativ stark auf.
    Ansonsten fällt es meiner Meinung nach grade am Bass auf. Bei den meisten MP3s fehlt da irgentwie der druck dahinter, den du z.B. bei .wavs hast.
    Würde als Beispiel einfach mal Speak to Me Breathe Pink Folyd einwerfen. Grade am Anfang bei dem Herzschlag kann man einen gewissen Unterschied feststellen.
    So ist zumindest mein Empfinden.


    Gibt aber halt, wie du auch sagst, auch gute MP3s wo der Unterschied kaum bis nicht zu hören ist.


    Ich trage die Auffassung, dass man auf lossles-Formate zurückgreifen muss, wenn man die Entsprechenden Kopfhörer, Lautsprecher hat. Würde ich auch weiterhin jedem empfehlen. Wäre sonst eine Verschwendung.

    Rechtschreibfehler sind Spezialeffekte meiner Tastatur und dienen ausschließlich der allgemeinen Belustigung!!!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Venuspower ()

  • Ansonsten fällt es meiner Meinung nach grade am Bass auf. Bei den meisten MP3s fehlt da irgentwie der druck dahinter, den du z.B. bei .wavs hast.


    Warum sollte bei einer Komprimierung plötzlich Bass fehlen? Der MP3-Codec ist intelligent und beschneidet beispielsweise das Frequenzspektrum so, dass nur für Menschen unhörbare Frequenzen herausgenommen werden.
    Wenn der Titel schlecht encodiert wurde, oder beispielsweise eine geringe Abtastrate verwendet bzw. nur upgescaled wurde, kann man eher von Detailarmut oder Artefaktbildung sprechen. Das ist dann genau das, was dir vielleicht in den Ohren schmerzt.


    Abgesehen davon ist eine schlecht gemastertes Album ein ebenso großer Faktor, denn aus Scheiße kann man kein Gold machen, egal in welchem Format.
    Bestes, aktuelles Beispiel dafür: Imagine Dragons - Radioactive. Der Bass übersteuert und ist eine Beleidigung für das Gehör, zumindest wenn ich meine Kopfhörer anschließe. Auf günstigen Anlagen fällt es nicht wirklich auf.
    Gegenbeispiel für gutes Mastering, was heute echt selten ist, wäre beispielsweise das Album Brothers In Arms von Dire Straits, oder die erste Hälfte von Making Movies (selbe Künstler).


    Wenn der Encode stimmt, was man auch einfach selbst machen kann, dann leidet die Qualität darunter (zumindest im hörbaren Bereich) nicht, bzw. niemand wird dir sagen können, was nun .flac oder .mp3 ist.
    Die Diskussion ob nun lossy oder lossless kommt immer wieder auf, daher gibt es auch schon genug Artikel dazu.
    Vielleicht ganz empfehlenswert: http://www.heise.de/ct/artikel/Kreuzverhoertest-287592.html


    Im Endeffekt muss es jeder selbst wissen, weil da eben viel subjektives Empfinden hineinspielt. Wäre ich ein Enthusiast mit einem beispielsweise Ultrasone Edition 10 oder 12 oder einem beyerdynamic T-1 und dazu natürlich einem entsprechendem Verstärker, dann würde ich darüber vielleicht anders denken und natürlich auch mehrere tausend Euro dafür hingeblättert haben. ;)

    Kontakt: PN - ICQ
    i7 3770K • ASRock Extreme4 Z77 • Thermalright HR-02 Macho • 2x8GB DDR3 1600 • Palit JetStream GTX 680 • Asus Xonar Essence STX
    be quiet! Straight Power E9-CM 580W • Samsung SSD 830 Series 128GB • WD Caviar Green 2TB • 3x WD Caviar Green 3TB • Corsair Obsidian Series 550D


  • Für mich hört es sich einfach so an als würde der Druck dahinter fehlen. Der klingt einfach nicht mehr so knackig. Ich hab hier zwar nur eine nuBox AW-433 als Subwoofer stehen, aber selbst bei der merkt man das schon recht gut. Das Phänomen wird auch von diversen anderen Leuten im WWW beschrieben.
    Ist mir bei diversen Titeln bereits aufgefallen. Bei Pink Floyd gehe ich mal nicht davon aus, dass deren Alben schlecht produziert sind.


    Bei den alten Beyerdynamic DT-990 Kopfhörern die ich hier noch liegen hab merkt man es auch gut bei der Victory Celebration von Star Wars (Ihn hier). Im Vordergrund fällt natürlich nichts auf, wenn man die beiden files vergleicht (wär ja noch schöner). Aber im Hintergrund ist es an diversen Stellen recht gut zu hören.


    In den Ohren schmerzen tut da nix. Es fehlt halt einfach was. Wenn man jetzt nur ganz normal Musik mit seinen Kollegen hört oder alleine, ohne sich wirklich auf die Musik zu konzentrieren fällt einem nix auf. Ich will auch nicht behaupten, dass es keine gut gemasterten MP3-Versionen gibt, bei denen ein Unterschied nicht bzw. nur schwer festzustellen ist. Kommt wie gesagt auch auf die Musikrichtung an.


    Meiner Ansicht nach brauch es nicht mal irgentwelche 1000€ Kopfhörer oder 10.000 Euro Anlagen, um einen Unterschied zwischen lossless und lossy festzustellen. Das Wichtigste ist halt, dass man sich Zeit nimmt, sich entspannt und sich ganz auf die Musik konzentriert. Dann klappt das auch schon mit einer halbwegs vernümpftigen Ausrüstung.
    Aber wie du schon richtig sagst muss es jeder selber wissen :)

    Rechtschreibfehler sind Spezialeffekte meiner Tastatur und dienen ausschließlich der allgemeinen Belustigung!!!

  • ich wett dass du (und auch andere ) sich den unterschied einfach nur einbilden.
    Hab hier BW P5 zuhause und bei einem selbstest konnte ich auch keinen unterschied zwischen flac und 320er mp3 finden

  • Wobei du natürlich auch beachten musst, dass die BW P5 für den mobilen Einsatz (am MP3 Player, IPhone etc.) gemacht sind, während die Ausrichtung der DT-990s eher das Studio (Monitor-Kopfhörer) ist. Als Vergleich: Die P5 haben 26 Ohm, die Beyerdynamics z.B. 250 Ohm oder 600 Ohm (Gibt allerdings auch Varianten mit 32 bzw. 80 Ohm). Ab ca. 60 Ohm sind solche Kopfhörer meiner Meinung nach für den mobilen Einsatz nicht mehr zu gebrauchen. Wäre also ein Fehler wenn die P5 gnadenlos jeden Fehler/Unsauberkeit offen legen würden, wie es andere Kopfhörer/Lautsprecher machen. Das soll jetzt natürlich nicht heißen, dass die P5s schlecht klingen. Das ist definitv nicht der Fall. Die P5s legen halt nur schlechte Files nicht so leicht offen wie Monitor-Kopfhörer.
    Das kann also nur ein Grund sein, wieso du den Unterschied zwischen FLAC und MP3 nicht rausgehört hast.


    Gibt halt viele Leute die sich einfach blind ein DT 990 PRO kaufen und nacher bitter enttäuscht werden, wenn sich ihre Musik schlechter anhört als mit 30€ Kopfhörern (Gibt diverse Beiträge darüber im WWW). Das ist auch ein Grund wieso ich bei Monitor-Kopfhörern, in Sachen PC-Einsatz für "Nicht-Profis" (in dem Fall Leute die sich nicht Professionell mit Audiobearbeitung etc.), empfehlen würde sich das ganze gründlich zu überlegen bzw. sich ggf. anders zu orientieren.
    In vielen Foren im WWW wird das so einfach gesagt. Da machen die Leute eine Tabelle, ordnen die Kopfhörer den Preisen zu und sagen, wenn du so viel ausgeben willst, dann kauf die.



    _____
    Zum anderen:
    Kann natürlich sein, dass ich mich täusche. Aber solange diese Täuschung bewirkt, dass lossless-files kompletter klingen hat es seinen Zweck erfüllt.

    Rechtschreibfehler sind Spezialeffekte meiner Tastatur und dienen ausschließlich der allgemeinen Belustigung!!!

    Dieser Beitrag wurde bereits 12 Mal editiert, zuletzt von Venuspower ()

  • Als Vergleich: Die P5 haben 26 Ohm, die Beyerdynamics z.B. 250 Ohm oder 600 Ohm (Gibt allerdings auch Varianten mit 32 bzw. 80 Ohm). Ab ca. 60 Ohm sind solche Kopfhörer meiner Meinung nach für den mobilen Einsatz nicht mehr zu gebrauchen.


    a) Was hat die Impedanz mit der Klangqualität zu tun?
    b) Seit wann ist alles >60Ω für den mobilen Einsatz ungeeignet?


    Riecht nach sehr viel Halbwissen. Zunächst einmal kommt es auf die verwendete Technik, genauer den Mageten, bzw. die Spule an (elektrodynamisch oder elektrostatisch), deshalb ist deine Verallgemeinerung hinsichtlich der Impedanz schlichtweg falsch.
    Du schreibst so, als müssten HiFi-Kopfhörer zwangsläufig eine hohe Nennimpedanz aufweisen, was ebenso ein Trugschluss ist. Sieh dir nur mal den AKG 702 (egal ob normal, Pro oder Jubiläumsausgabe) an, der hat nur 62Ω, oder der wesentlich teurere Ultrasone Edition 10 für knapp 2.000€ mit einer Nennimpedanz von 32Ω!
    Ich kann dir auch einfach zwei unterschiedliche Kopfhörer mit absolut identischer Nennimpedanz in die Hand drücken und beide Kopfhörer werden an derselben Quelle unterschiedlich laut spielen.


    Die P5s legen halt nur schlechte Files nicht so leicht offen wie Monitor-Kopfhörer.


    Genau dazu würde ich gerne mal eine Begründung hören.


    Gibt halt viele Leute die sich einfach blind ein DT 990 PRO kaufen und nacher bitter enttäuscht werden, wenn sich ihre Musik schlechter anhört als mit 30€ Kopfhörern.


    Ja, weil ein besserer Kopfhörer eben auch vieles gnadenlos offen legt, besonders wenn man nur miese Youtuberips auf der Platte hat.

    Kontakt: PN - ICQ
    i7 3770K • ASRock Extreme4 Z77 • Thermalright HR-02 Macho • 2x8GB DDR3 1600 • Palit JetStream GTX 680 • Asus Xonar Essence STX
    be quiet! Straight Power E9-CM 580W • Samsung SSD 830 Series 128GB • WD Caviar Green 2TB • 3x WD Caviar Green 3TB • Corsair Obsidian Series 550D

  • Zitat

    a) Was hat die Impedanz mit der Klangqualität zu tun?


    Nichts. Hatte ich auch nicht behauptet/behaupten wollen. Hatte sogar drauf hingewiesen, dass es nicht heißt, dass die Kopfhörer schlecht klingen.


    Zitat

    b) Seit wann ist alles >60Ω für den mobilen Einsatz ungeeignet?


    Ohm ist ja die Impendanz. Bei hoher Impendanz muss die Quelle (in dem Fall z.B. IPhone) mehr Spannung [nicht Strom] abgeben, um die Musik in gewünscher Lautstärke abzuspielen.
    Die werden halt üblicher Weise an Verstärkern etc. betrieben, die eine entsprechende Spannung liefern können.
    Klar gibt es auch Studiokopförer mit 32 Ohm wie ein eine Modell reihe der DT 990-PROs, die AKGs.
    Da hast du dann nicht das Problem bezüglich der Spannung an mobilen Abspielgeräten.


    http://www.player.de/2009/12/0…-impedanz-bei-kopfhorern/




    Zitat

    Genau dazu würde ich gerne mal eine Begründung hören.


    Im Gegensatz zu Monitorkopfhörern "optimiert" der P5 den Ton, wie auch jeder andere Nicht-Monitor-Kopfhörer. Soll halt besser klingen (z.B. mehr Bass [Beats. by Dr Dre]). Bei guten Kopfhörern wie dem P5 funktioniert das Ganze auch entsprechend gut und du hast ein schön ausgewogenes Klangbild.


    Da diese Kopfhörer allerdings den Klang beeinflussen sind sie für den Studiobetrieb ungeeignet.
    Dort will man halt eine so direkte/lineare Wiedergabe wie möglich haben. Ist ja auch verständlich. Weil sonst kommt da nacher irgentein Mist raus der sich später klanglich nicht gut anhört.


    Dadurch das der P5 halt "optimiert" wird das Lied nicht so wiedergegeben wie es eigentlich klingt.
    Folglich hört sich das Lied anders an als mit Kopfhörern die das Lied direkt abspielen.
    Entsprechend meine Aussage, dass die P5 schlechte Files nicht so leicht offen legt.
    Den Unterschied zwischne 128kb MP3 und 360kb MP3 merkst du natürlich schon ;)


    Das HIFI-Kopfhörer eine hohe Nennimpendanz haben müssen hatte ich eigentlich weder geschrieben noch so gemeint. Vielleicht kann man das aus dem Kontext herausinterpretieren. So meinen tu ich das aber definitv nicht.
    Ich denke du meinst die Stelle als ich sagte, dass ich empfehle das sich die die normalen Consumer bei Monitor-Kopfhörern "aufpassen" müssen.


    Dazu sei gesagt, dass nicht jeder HIFI-Kopfhörer zwangsweise ein Monitor-Kopfhörer ist. Das hat auch nichts mit mit der Nennimpendaz zu tun sondern hauptsächlich damit ob der Klang direkt/linear ist oder nicht. Kopfhörer die den Klang optmieren sind entsprechend weniger fürs Studio geeignet. Du willst ja ein möglichst neutrales Klangbild erreichen.
    Monitor-Kopfhörer sind, meiner Meinung nach, durch ihr direkts Klangbild widerum weniger für den Consumer-Bereich geschaffen. Der Grund ist hier ganz einfach. Viele Leute sitzen an ihrem PC, gucken YouTube-Filme, YouTube-Musik etc. Du sagst es ja unten sogar selbe, dass der Kram eine Pisse ist.
    Und während das mit guten HIFI-Kopfhörern, die nicht für den Studio-Betrieb gemacht sind, schon pisse klingt, dann klingt es mit Monitor-Kopfhörer, die keinen Fehler verzeihen gleich 4 mal so schlecht.
    Dann heulen die Leute halt rum, warum die Monitor-Kopfhörer schlechter klingen als andere Kopfhörer.

    Rechtschreibfehler sind Spezialeffekte meiner Tastatur und dienen ausschließlich der allgemeinen Belustigung!!!

  • Nichts. Hatte ich auch nicht behauptet/behaupten wollen. Hatte sogar drauf hingewiesen, dass es nicht heißt, dass die Kopfhörer schlecht klingen.


    Dann frage ich, warum du die Impedanz des P5 und der DT 990 Modelle verglichen hast?



    Ohm ist ja die Impendanz. [...]


    Die angegebene Impedanz gilt nur für eine Frequenz, üblicherweise f=1kHz. Deshalb kannst du nicht einfach jeden Kopfhörer mit über 60Ω einfach als generell untauglich für den mobilen Einsatz befinden, das ist Unsinn. Gerade Modelle mit großen Schwankungen, wie beispielsweise einigen Beats-Modellen, werden trotz geringer Nennimpedanz hier und da Frequenzen "verschlucken" (Mittenloch) etc.
    Ob der Kopfhörer sein Potential an der Quelle ausschöpft und laut genug ist, kann man nur selbst testen. Aber allgemein stellen niedrigohmige Kopfhörer bis 100Ω kein wirkliches Problem dar, aber Ausnahmen bestätigen die Regel (außerdem ist es ja auch quellenabhängig).


    Im Gegensatz zu Monitorkopfhörern "optimiert" der P5 den Ton, wie auch jeder andere Nicht-Monitor-Kopfhörer. [...] Bei guten Kopfhörern wie dem P5 funktioniert das Ganze auch entsprechend gut und du hast ein schön ausgewogenes Klangbild.


    Auch der DT 990 Pro ist nicht linear, sondern er verfügt über eine ausgeprägte Höhenanhebung. Das hat auch nichts mit Sound-Optimierung per se zu tun, wie du es bei dem P5 beschreibst, sondern es werden lediglich Frequenzen angehoben oder zurückgenommen, es ist also viel mehr eine Abstimmung. Daher kann ich deine Aussage, dass der P5 "schlechte Files nicht so leicht offen legt" nicht nachvollziehen. Warum sollte der DT 990 (Pro), so wie du es schreibst, dass unabhängig vom Genre/allgemein besser können?
    Allerdings hat das keineswegs einfach so zur Folge, dass dadurch schlechte Qualität verschleiert wird. Nur weil beispielsweise der Bass angehoben wird, können die Höhen immer noch klirren, oder der Bass matschig klingen.

    Kontakt: PN - ICQ
    i7 3770K • ASRock Extreme4 Z77 • Thermalright HR-02 Macho • 2x8GB DDR3 1600 • Palit JetStream GTX 680 • Asus Xonar Essence STX
    be quiet! Straight Power E9-CM 580W • Samsung SSD 830 Series 128GB • WD Caviar Green 2TB • 3x WD Caviar Green 3TB • Corsair Obsidian Series 550D

  • Zitat

    Dann frage ich, warum du die Impedanz des P5 und der DT 990 Modelle verglichen hast?


    Das hab ich in Bezug zum mobilen Einsatz bzw. der Lautstärke gemacht.


    Zitat

    Die angegebene Impedanz gilt nur für eine Frequenz, üblicherweise f=1kHz. Deshalb kannst du nicht einfach jeden Kopfhörer mit über 60Ω einfach als generell untauglich für den mobilen Einsatz befinden, das ist Unsinn. Gerade Modelle mit großen Schwankungen, wie beispielsweise einigen Beats-Modellen, werden trotz geringer Nennimpedanz hier und da Frequenzen "verschlucken" (Mittenloch) etc.


    Ich finde es ab 60Ω untauglich. Andere Leute sagen ab 80Ω. Andere können sogar mit 100Ω oder mehr leben.
    Ich merke ab 60Ω einen deutlichen Abfall der Lautstärke wenn ich am MP3-Player höre. Das ist vermutlich alles wieder ein wenig Subjektiv. Dennoch sollte man das nicht vernachlässigen. Ich kann auch die 600Ω DT 990 am MP3-Player betreiben. Nur muss ich da alles auf volle Lautstärke stellen damit ich wenichstens den Vordergrund höre. Bei meinen Philips On Ear würde mir schon bei 50% das Trommelfell platzen :D


    Zitat

    Auch der DT 990 Pro ist nicht linear, sondern er verfügt über eine ausgeprägte Höhenanhebung. Das hat auch nichts mit Sound-Optimierung per se zu tun, wie du es bei dem P5 beschreibst, sondern es werden lediglich Frequenzen angehoben oder zurückgenommen, es ist also viel mehr eine Abstimmung.


    Tatsache. Hab hier noch den alten DT 990 liegen von meim Vater. Der hat schon einige Jahrzehnte auf dem Puckel. Im gegensatz zum neuen ist der alte wohl wesentlich linearer als die neuen Modelle.
    Hatte jetzt nicht gedacht, dass Beyerdynamic in der Hinsicht was geändert hat.


    Zitat

    Warum sollte der DT 990 (Pro), so wie du es schreibst, dass unabhängig vom Genre/allgemein besser können?


    Weil der DT 990(PRO) für den Betrieb im Studio gemacht ist und z.B. Unsauberkeiten darstellen soll. Der P5 eher für das "Heimkino" und den mobilen Einsatz. gemacht ist. Es wäre verkehrt wenn ein Kopfhörer der für den mobilen Einsatz beworben wird jeden Fehler ans Tageslicht bringt.
    Die Leute haben halt MP3s auf dem MP3-Player oder nutzen Steamingdienste.
    Grade bei letzten sind viele Lieder nicht optimal encoded. Entsprechend hört es sich halt nicht schön an (Wobei die P5 das auch deutlich machen).

    Rechtschreibfehler sind Spezialeffekte meiner Tastatur und dienen ausschließlich der allgemeinen Belustigung!!!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Venuspower ()

  • Das ist vermutlich alles wieder ein wenig Subjektiv. Dennoch sollte man das nicht vernachlässigen.


    Nein, vernachlässigen sollte man die Impedanz nicht, aber eine klare Linie bei 60Ω zu ziehen ist einfach falsch, eben weil ein Kopfhörer mit dieser Nennimpedanz komplett anders reagieren kann, als ein anderer Kopfhörer mit identischer Nennimpedanz und außerdem kommt es noch darauf an welche Quelle benutzt wird.


    Im gegensatz zum neuen ist der alte wohl wesentlich linearer als die neuen Modelle. Hatte jetzt nicht gedacht, dass Beyerdynamic in der Hinsicht was geändert hat.


    Haben sie auch nicht, denn bis auf minimale Änderungen am Kopfbügel wird der Kopfhörer seit mehr als 20 Jahren unverändert gebaut. Die Pro-Variante
    hat laut beyerdynamic nur einen etwas höheren Anpressdruck, weshalb der Bass noch etwas mehr, als sowieso schon, betont wird.


    Weil
    der DT 990(PRO) für den Betrieb im Studio gemacht ist und z.B. Unsauberkeiten darstellen soll. Der P5 eher für das "Heimkino" und den mobilen Einsatz. gemacht ist. Es wäre verkehrt wenn ein Kopfhörer der für den mobilen Einsatz beworben wird jeden Fehler ans Tageslicht bringt.


    Wie gesagt, der DT 990 ist ebenso nicht linear, wie der P5. Nur weil das "Sounding" nicht ganz linear ist, müssen deshalb Artefakte oder andere Störungen nicht undeutlich sein (der DT 990 bringt so etwas ja selbst zum Vorschein, wie du auch selbst schreibst). Abgesehen davon werden für das Monitoring vornehmlich
    geschlossene Kopfhörer verwendet, nur so nebenbei.
    Wie gesagt: die ganze .flac versus 320kbit/s .mp3-Geschichte lässt sich für niemanden klar beantworten, weil jeder zu Hause anderes Audioequipment hat und
    natürlich auch andere Ohren, bzw. auch Hörgewohnheiten. Unabhängige Testreihen belegen jedoch, dass selbst geübte Ohren keineswegs eine klare Trennung vollziehen können. Gerade deshalb würde ich sagen: solange es gefällt, kann man hören was man will und gerade deswegen ist es so nötig, dass man Kopfhörer vor dem Kauf testet.

    Kontakt: PN - ICQ
    i7 3770K • ASRock Extreme4 Z77 • Thermalright HR-02 Macho • 2x8GB DDR3 1600 • Palit JetStream GTX 680 • Asus Xonar Essence STX
    be quiet! Straight Power E9-CM 580W • Samsung SSD 830 Series 128GB • WD Caviar Green 2TB • 3x WD Caviar Green 3TB • Corsair Obsidian Series 550D

  • Zitat

    Haben sie auch nicht, denn bis auf minimale Änderungen am Kopfbügel wird der Kopfhörer seit mehr als 20 Jahren unverändert gebaut. Die Pro-Variante hat laut beyerdynamic nur einen etwas höheren Anpressdruck, weshalb der Bass noch etwas mehr, als sowieso schon, betont wird.


    Hatte im HIFI-Forum gelesen, dass der Neue wohl eine stärker ausgeprägte Badewanne hat und deswegen wohl nicht so neutral ist wie der alte.
    Hatten unseren allerdings letztens ein wenig "aktualisiert", da der an einigen Stellen auseinandergefallen ist. Hat jetzt wieder neue Pads. Entsprechend soll er dem PRO wohl wieder ziemlich nahe kommen. Wobei der alte natürlich noch einen alten Treiber besitzt.


    Ich meine mich auch dran zu erinnern, dass der alte halboffen ist, während der neue ein offener ist.
    Aber kann sein, dass ich da was verwechsel.


    Ich kauf mir glaube demnächst die DT 990 MANUFAKTUR :D
    Ist zwar ein wenig teurer. Dafür aber auch individueller ^__^


    http://www.beyerdynamic.de/sho…re/dt-990-manufaktur.html


    Rechtschreibfehler sind Spezialeffekte meiner Tastatur und dienen ausschließlich der allgemeinen Belustigung!!!