Call of Duty: Black Ops 2 - Neue Gerüchte um das diesjährige CoD (Update)

  • Eine Französische Internetseite berichtet über Call of Duty: Black Ops 2 und wird laut eigenen Aussagen von Publisher Activision auf die schwarze Liste gesetzt.
    Das Entwicklerstudio Treyarch arbeiten Gerüchten zufolge an dem Ego-Shooter Call of Duty: Black Ops 2 , der noch in diesem Jahr veröffentlicht werden soll. Darauf wies ein Produkteintrag auf der französischen Seite des Händlers Amazon hin. Wichtiger als der Produkteintrag sind die Reaktionen des Publishers Activision.

    Der Amazon-Eintrag verschwand, nachdem die französische Internetseite Gameblog.fr als erstes darüber berichtete. Laut eigener Aussage wurden die Verantwortlichen kurze Zeit später von Activision kontaktiert und um die Löschung der News gebeten. Diesem Wunsch ging Gameblog.fr nicht nach, weswegen Activision die Redakteure des Magazins von einer Preview-Veranstaltung ausgeladen und alle Werbekampagnen auf der Internetseite storniert hat.

    Der Name Black Ops 2 ist auch an anderer Stelle aufgetaucht: Wie die englischsprachige Internetseite Joystiq berichtet, listete der Environmental Artist Hugo Beyer Call of Duty: Black Ops 2 auf seinem LinkedIn-Profil auf. Dem Profil war zu entnehmen, dass er mit der Firma Nerve Sofware aktuell an dem Ego-Shooter arbeite. Das eher unbekannte Unternehmen hat bereits für Call of Duty: Black Ops für Activision Auftragsarbeiten erledigt. Der Eintrag wurde mittlerweile wieder entfernt.

    Call of Duty: Black Ops 2 wird also immer wahrscheinlicher. Überraschend wäre es eh nicht: Da Infinity Ward mit Call of Duty: Modern Warfare 3 für den CoD-Teil im letzten Jahr verantwortlich war, ist 2012 wieder Treyarch an der Reihe. Das Studio hat zwar noch nie einen direkten Nachfolger im Call of Duty-Universum entwickelt, war bisher aber auch noch nie so erfolgreich wie mit Call of Duty: Black Ops.
    Update (19.02.2012): Der Publisher Activision hat sich gegenüber dem englischsprachigen Internetportal Kotaku zu den Vorwürfen geäußert. Laut dem Unternehmen habe man keine Journalisten auf eine »schwarze Liste« gesetzt und niemand sei deswegen von Preview-Verantstaltungen ausgeladen worden. Activision »glaubt«, dass es sich um ein Missverständnis handelt und arbeitet an einer schnellen Lösung.
    QuelleGamestar