Viele Entwickler hoffen darauf, dass die kommende Konsolengeneration offenere Entwicklungsplattformen werden und besseren Support zulassen. In einem Interview mit Gamasutra drückten mehrere Entwickler ihre Hoffnung aus, dass die nächste Konsolengeneration mit Xbox 720 und PlayStation 4 (oder wie auch immer Microsoft und Sony ihre Nachfolgemodelle nennen werden) den Spieleschmieden mehr Freiheit in Bezug auf Entwicklung und Support einräumen.
Egal ob man nun zum »Konsolenlager« gehört oder viel lieber auf dem PC spielt: Es ist kein Geheimnis, dass der Computer gegenüber den Konsolen eine deutlich offenere Plattform ist, die Entwicklern, ohne an den Hersteller gebunden zu sein, viel Freiraum lässt. So ist es für sie etwa viel einfacher, PC-Versionen mit Patches und Inhaltsupdates zu versorgen, da Bürokratie und Zusatzkosten entfallen. So sieht es etwa die Microsoft-Politik standardmäßig nicht vor, kostenlose Inhalte via Marketplace zu veröffentlichen.
»Manchmal ist es deutlich teurer, es kommt furchtbar viel Bürokratie auf einen zu, selbst wenn es sich nur um Kleinigkeiten [etwa Hotfixes] handelt. Wenn ich denke, dass ein angeregter Fix eine gute Idee wäre, denke ich mir oft »Oh ja. Um das zu ändern muss ich nur … ach verdammt. Das ist einfach zu viel Stress.« Also ändere ich nichts, selbst wenn ich das Feedback nachvollziehen kann,.« so David Polfeldt von Far Cry 3 -Entwickler Ubisoft Massiv.
Carl Jones, Bussiness Development Director bei Crytek: »Wären die Konsolen etwas offener und damit die Bürokratie nicht so aufwendig, könnten wir etwa an einem Modell für mehr »Freemium Content« (Anm.: Basisspiel kostenlos, Zusatzinhalte kostenpflichtig) arbeiten und zudem schneller auf Feedback aus der Community reagieren.«
»Man kann ziemlich erfolgreich damit sein, ein Spiel kostenlos zur Verfügung zu stellen und dann den Content, den die Spieler wollen nachzuliefern. Und wenn sie es wirklich wollen und wirklich genießen – dann zahlen sie auch gerne dafür. Das ist angemessen. Warum sollten wir es nicht so machen?«
Dabei verlange er aber nicht, dass die Konsolen zu ähnlich offenen Plattformen wie der PC mutieren. »Aber wenn Entwickler neue Inhalte entwickeln können, mit dem Wissen, dass diese nach der Fertigstellung auch zügig an die Konsumenten gehen, wird die Qualität des Produktes auch höher, was wiederum zu mehr Einnahmen führt. Jeder würde davon profitieren.«
Christian Svensson, Senior Vice President bei Capcom: »Ich hoffe auf eine deutlich zügigere Möglichkeit, den Verbrauchern Updates zur Verfügung zu stellen. Auf einen schnelleren Kreislauf, vom fertigen Content bis er schließlich an die Konsumenten geht, um so einen besseren Service-Standard zu gewährleisten.«
Zudem ergänzte er, er wünsche sich einfach etwas mehr Freiraum für und Kontrolle durch die Entwickler und Publisher, als durch von den Konsolenherstellern vordefinierten Richtlinien ständig eingeschränkt zu werden.
Egal ob man nun zum »Konsolenlager« gehört oder viel lieber auf dem PC spielt: Es ist kein Geheimnis, dass der Computer gegenüber den Konsolen eine deutlich offenere Plattform ist, die Entwicklern, ohne an den Hersteller gebunden zu sein, viel Freiraum lässt. So ist es für sie etwa viel einfacher, PC-Versionen mit Patches und Inhaltsupdates zu versorgen, da Bürokratie und Zusatzkosten entfallen. So sieht es etwa die Microsoft-Politik standardmäßig nicht vor, kostenlose Inhalte via Marketplace zu veröffentlichen.
»Manchmal ist es deutlich teurer, es kommt furchtbar viel Bürokratie auf einen zu, selbst wenn es sich nur um Kleinigkeiten [etwa Hotfixes] handelt. Wenn ich denke, dass ein angeregter Fix eine gute Idee wäre, denke ich mir oft »Oh ja. Um das zu ändern muss ich nur … ach verdammt. Das ist einfach zu viel Stress.« Also ändere ich nichts, selbst wenn ich das Feedback nachvollziehen kann,.« so David Polfeldt von Far Cry 3 -Entwickler Ubisoft Massiv.
Carl Jones, Bussiness Development Director bei Crytek: »Wären die Konsolen etwas offener und damit die Bürokratie nicht so aufwendig, könnten wir etwa an einem Modell für mehr »Freemium Content« (Anm.: Basisspiel kostenlos, Zusatzinhalte kostenpflichtig) arbeiten und zudem schneller auf Feedback aus der Community reagieren.«
»Man kann ziemlich erfolgreich damit sein, ein Spiel kostenlos zur Verfügung zu stellen und dann den Content, den die Spieler wollen nachzuliefern. Und wenn sie es wirklich wollen und wirklich genießen – dann zahlen sie auch gerne dafür. Das ist angemessen. Warum sollten wir es nicht so machen?«
Dabei verlange er aber nicht, dass die Konsolen zu ähnlich offenen Plattformen wie der PC mutieren. »Aber wenn Entwickler neue Inhalte entwickeln können, mit dem Wissen, dass diese nach der Fertigstellung auch zügig an die Konsumenten gehen, wird die Qualität des Produktes auch höher, was wiederum zu mehr Einnahmen führt. Jeder würde davon profitieren.«
Christian Svensson, Senior Vice President bei Capcom: »Ich hoffe auf eine deutlich zügigere Möglichkeit, den Verbrauchern Updates zur Verfügung zu stellen. Auf einen schnelleren Kreislauf, vom fertigen Content bis er schließlich an die Konsumenten geht, um so einen besseren Service-Standard zu gewährleisten.«
Zudem ergänzte er, er wünsche sich einfach etwas mehr Freiraum für und Kontrolle durch die Entwickler und Publisher, als durch von den Konsolenherstellern vordefinierten Richtlinien ständig eingeschränkt zu werden.