Erdbebenkatastrophe in Japan

  • Das was da jetzt noch passieren wird ist echt zu bemitleiden und zugleich traurig <.<


    bzw ich habe echt großen respekt vor den 50 leuten die sich gemeldet haben am kraftwerk zu arbeiten

  • Das was da jetzt noch passieren wird ist echt zu bemitleiden und zugleich traurig <.<


    bzw ich habe echt großen respekt vor den 50 leuten die sich gemeldet haben am kraftwerk zu arbeiten


    sie müssen.. aber ich würde es auch an deren stelle tun, ich würd mein leben für 10000 andere hingeben, sie tun es für ihr heimatland, familie, für die ganze welt


    [23:13] +++ US-Behörde: Brennstäbe in Fukushima-Reaktor 4 liegen frei +++


    Die Brennstäbe im Reaktor 4 in Fukushima liegen nach Einschätzung der US-Atomregulierungsbehörde NRC komplett frei. Man gehe davon aus, dass das Abklingbecken defekt und das Wasser abgelaufen sei: "Wir glauben, dass die Strahlenbelastung extrem hoch ist."


    weiter lesen: http://web.de/magazine/nachric…atastrophe.html#.A1000145


    quelle web.de http://web.de/magazine/nachric…ur-japan-katastrophe.html

  • Zitat

    22:21 Uhr: Die USA schicken acht Tonnen Material und 39 Spezialisten nach Japan, gibt Energieminister Steven Chu bekannt. Die Ladung enthält Strahlungsmessgeräte. Auch auf den Aleuten, Hawaii und Guam werden zusätzliche Messgeräte installiert.




    Zu der Panikmache Sache: Die Japaner haben 24 Stunden nach dem Tsunami noch behauptet, dass es keine toten gibt... Die sagen bei weitem nicht alles.

  • Dann sollten wir nun alle anfangen zu beten, dass in den nächsten 48 Stunden die Brennstäber gekühlt und wieder voll mit Wasser ummantelt sind.
    Möchte mir nicht ausmalen was ansonsten passiert.


    Gibt es eig. Informationen über die 50 Arbeiter ?
    Ich wage zu bezweifeln das alle 50 noch am Leben geschweige denn Einsatzfähig sind.


    Wo bleibt eig. die Welt ?
    Wo bleiben die Nahungslieferungen ? Hat die Welt Angst vor der nuklearen Katastrophe und will lieber Japan vor die Hunde gehen lassen und selbst auf den Vorräten hocken um sich selbst ernähren zu können wenn der Ernstfall eintritt ?


    Beim Tsunami 2004 wurde sofort Unterstützung nicht nur in Helfern sondern auch in Nahrung und frischem Wasser geschickt.
    Gute Nacht lasst uns auf ein positiveres Morgen hoffen..


  • Beten? Bringt nichts. Wir können hoffen, aber ob das was bringt...
    Die 48 Stunden sind bloß eine Einschätzung. Genauso eine Einschätzung wie, dass die Reaktoren instand seien oder dass keine Gefahr für die Menschen im näheren Umkreis bestände.
    Zum letzten Punkt: Das liegt daran, dass einerseits die Japaner stark mit sich selbst beschäftigt sind (administrative Faktoren etc..) und andereseits keine Infrastruktur vorhanden ist,um zu den Hilfsstationen zu gelangen bzw. es sehr schwierig ist. Desweiteren gibt es in Japan zahlreiche Hilfsliferungen in Form von frischem Wasser und Nahrung, aber das genügt bei weitem nicht. So hart es klingen mag, aber im Moment ist man mit anderen Dingen beschäftigt.
    Beim Tsunami von 2004 gab es salopp gesagt nur einen Tsunami, hier hat man mit weitaus mehr zu kämpfen, zu mal Japan als Industrieland ganz andere Verhältnisse hat.

  • Zitat

    16.01 Uhr: Die Zahl der Toten und Vermissten ist auf mehr als 15 000 angestiegen. Offiziell seien bislang 5692 Tote registriert, wie der Fernsehsender NHK unter Berufung auf die Polizei berichtete. 9506 Menschen würden weiterhin vermisst.

    Und ich denke, es werden mehr.

  • HIer noch mal der Verlauf, der auch auf N24.de zu verfolgen ist.


    Die Zeit fängt nun an zu rennen





    Quelle :


  • Hier mal was Positives



    Zitat

    17.03.2011 19:00 Uhr
    IAEA: externes Stromkabel an Reaktor 2 gelegt


    Hoffnungsschimmer in Fukushima I: Ingenieuren im havarierten Atomkraftwerk ist es gelungen, ein externes Stromkabel an den Reaktor 2 zu legen. Dies teilte die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) mit.


    [quelle]http://www.tagesschau.de/nachrichtenticker/[/quelle]

  • Ich hoffe das die das noch i-wie schaffen und mit nem ganz dicken blauen auge davon kommen :(
    und hoffentlich lernen die menschen mal draus das atom energie keine Zukunft hat

  • Ich habe ein wenig den respekt vor dem gigantischen disaster in den japanischen reaktoren verloren. Seitdem ich orte wie Sellafield oder den Mayak reaktor komplex entdeckt habe wirkt es auf mich so als ob der japanische komplex nicht mehr als ein weiterer ort wird der radioaktives material in unsere umwelt pustet.
    Sellafield beispielsweise pumpt alle 2~4 jahre die selbe menge radioaktiven müll in die irische-see wie damals tschernobyl freigesetzte , und der mayak komplex ist im grunde genommen ein weiteres tschernobyl minus explosion.



    "Ich bin keine Grafik Hure, ich spiele sogar Guild Wars 2 und das hat keine gute Grafik." -ger_Brian

  • Zitat

    17.03.2011 20:44 Uhr
    Strahlenwerte offenbar leicht gesunken


    Die Strahlenwerte am Atomkraftwerk Fukushima 1 sind offenbar leicht gesunken. Das teilte die Tokyo Electric Power Company auf einer Pressekonferenz mit. Das Unternehmen führt den Abfall der Radioaktivität auf die Maßnahmen zur Kühlung des Reaktors 3 zurück. Hubschrauber und Wasserwerfer waren stundenlang im Einsatz gewesen, um den Reaktor vom Boden und aus der Luft mit Wasser zu kühlen.



    Quelle

    Zitat
  • [22:48] +++ Japan erbittet ferngesteuerte Roboter +++


    Japan hat nach Informationen der "Stuttgarter Nachrichten" ferngesteuerte Roboter angefragt, um sie in die Atomanlage hineinzulenken. "In Deutschland stehen solche Roboter in den kerntechnischen Anlagen zur Verfügung" zitiert die Zeitung das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.


    weiter lesen: http://web.de/magazine/nachric…atastrophe.html#.A1000145


    hoffentlich helfen die..
    auf ein gutes morgen :S
    nacht

  • [07:43] Tokio (AFP) - In dem vom schweren Erdbeben in Japan
    betroffenen Atomkraftwerk Fukushima Nr. 1 ist nach Medieninformationen
    ein Grad an Radioaktivität gemessen worden, der tausendfach über dem
    Normalwert liegt.

    Die Nachrichtenagentur Kyodo berichtete
    am Samstag (Ortszeit), eine Sicherheitskommission habe dies im
    Kontrollraum Nr. 1 des Akw Fukushima Nr. 1 nördlich von Tokio gemessen.
    Durch
    das schwere Erdbeben war das Kühlsystem eines Reaktors in Fukushima
    beschädigt worden, woraufhin die japanische Regierung am Freitag den
    atomaren Notstand ausrief. Das 250 Kilometer nördlich von Tokio gelegene
    Kraftwerk wird von der Firma Tokyo Electric Power (Tepco) betrieben und
    versorgt teilweise die japanische Hauptstadt mit Strom.
    Nach Angaben
    von Tepco stieg der Druck in einem der beschädigten Reaktoren. Japans
    Industrieminister Banri Kaieda erklärte daraufhin, es werde erwogen,
    Dampf aus dem Innern des Reaktors abzulassen. Dabei könne eine
    geringfügige Menge Radioaktivität austreten.
    Nach dem Beben war
    das Kühlwasser des Reaktors auf einen beunruhigend tiefen Pegel
    gesunken. Einige Experten befürchteten eine Kernschmelze in der Anlage.
    Diese kann zu einer unkontrollierten Kettenreaktion und ebenfalls zum
    Austritt von Radioaktivität führen.
    Wegen des Risikos
    entweichender Radioaktivität rief Ministerpräsident Naoto Kan die
    Anwohner des Kraftwerks in einem Umkreis von zehn Kilometern auf, ihre
    Häuser zu verlassen und sich in Sicherheit zu bringen. Die
    Radioaktivität liege außerhalb des Kraftwerks um ein Achtfaches über dem
    Normalwert, sagte Kan laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Jiji.
    Der Fernsehsender NHK meldete, dieser erhöhte Grad bedeute zunächst
    keine Gefahr für die Gesundheit.
    In der Turbinenhalle einer
    anderen Atomanlage in der Präfektur Miyagi im Nordosten der Hauptinsel
    Honshu brach ein Feuer aus, es konnte jedoch gelöscht werden. Das
    rohstoffarme Japan setzt bei der Energiegewinnung auf die Kernkraft:
    Rund ein Drittel des Strombedarfs der Wirtschaftsnation stammt aus 55
    Reaktoren an 17 Standorten. Bei dem Erdbeben am Freitag schalteten sich
    elf Reaktoren automatisch ab. Mit einer Stärke von 8,9 war es das
    schwerste Beben in der Geschichte des Landes.