Findet ihr, dass Spiele schädlich sind?

  • StageTwo-User,


    vor kurzem durfte ich wieder sehen. Wie jemand als "geistlich gestört" eingestuft worden ist von jemanden nur weil er ein "Gamer" ist. Würdet ihr sagen Spiele verändern Menschen und machen Depressiv? Im Allgemeinen liebe ich das "zocken" und finde es auch nicht ungewöhnlich am Wochenende bei einen Kumpel "durchzuzocken". Aber länger als einen Tag durchzocken ist nicht gesund, hab ich gemerkt. Selbst ich (der zwar nicht fett - aber ungern Sport-mach-Typ) wollte mich bewegen und bissle joggen nach den 3 "Gametagen" (ich bewege mich oft, oft genug^^). Auf jedenfall regt das viele auf, selbst meine Freundin meinte ich verändere mich und interessiere mich nicht mehr für sie. Wobei sich das gar nicht geändert hat, erst als sie erfuhr das ich viel Spiel kamen solche Dinge? Ist es eine Sache des Denkens? Meine Ärztin ratet mir zum Psychologen ... nur weil ich nach "Zocker" aussehe (sie hat das natürlich nicht gesagt, aber dass habe ich gespürt).


    Was meint ihr? Spiele spielen = Attentäter // Depressivmachend // ...?

  • Also erstmal kannste da nie alle über einen Kamm scheren sondern musst die Einzelfälle sehen.
    Aber ich bin der Meinung das manche Leute die viel zocken ein Problem im "RL" haben und z.B. die Kommunikation zu anderen darunter leidet und so der soziale Kontakt zu anderen etwas darunter leidet, wodurch einfach das "zocken" in den Vordergrund rückt(Never-Ending-Story). Wenn da zocken wichtiger als sich mit Freunden treffen ist sollte sich was ändern.
    Aber generell zu sagen Depressionen oder Aggressivität usw. kann man dem ganzen nicht allen zuschreiben, sondern nur Einzelfällen.
    Aber ich glaube das jeder mal so ne "Suchtphase" hat bzw. hatte


    Ob du zu viel Zoggst musst du immer selbst entscheiden, aber wenn dich jemand darauf hinweißt solltest du dir deine Gedanken darüber machen und für dich selbst entscheiden was dir wichtiger ist


    MFG

  • Es gibt verschiedene Arten von Gamern. Ich würde es so definieren:
    Gelegenheitsspieler (alle paar tage)
    Gamer (regelmässig mehrere stunden oder auch mit kollegen mal den ganzen tag :D)
    und Hardcore Gamer (jeden tag exzessiv fast den ganzen tag^^ [Manche Menschen sagen auch ganz kurz Asiaten (ist kein Witz...ist echt so)]


    Ob Spiele Menschen verändern?
    Meine Antwort: Bei Manchen mehr, bei manchen weniger. Wie bei Drogen halt (Manche sind beim ersten mal süchtig, manche nicht). Depressiv wird man denke ich nicht davon. Vielleicht als Hardcore Gamer auf entzug aber sonst?!


    Das mit Attentäter und so ist der größte Quatsch den ich jemals gehört habe. Alle die Sagen das Gamer Amokkäufer sind müsste man mal die Reihe Killerspiele von Juliensblog zeigen.
    Langes zocken ist in soweit nicht gesund, wegen Thrombose. Falls einer nicht weiß was das ist soll er google benutzen. Wegen Thrombose sterben dann auch viele Gamer. Das liegt aber nicht an den Spielen, sondern daran das sie sich über einen längeren weg maximal bis zum Klo bewegt haben.
    Von Psychologen halte ich nix. Das einfachstge ist ein Selbsttest. Lass einfach mal die Spiele aus und guck wie du reagierst. Wenn du an nix anderes denken kannst ist das zumindest kein gutes anzeichen. Muss nicht umbedingt heißen das man süchtig ist, kann es aber.
    So habe ich es gemacht. Ich war damals ein ziemlicher SRO-Junky. ^_^ Ich hab irgentwann einfach mal SRO ausgelassen und hab mit ein paar Kumpels im Fitti gechillt. Wenn man sich wirklich beschäftigt dann kommt auch nicht das "Ich-muss-zocken-Gefühl".


    Viele Leute reagieren empfindlich drauf wenn sie hören das man ein Gamer ist. Viele vergleichen PC-Spiele mit Heroin (Kann ich bestätigen). Grade wenn die Leute erst dann anfangen wenn man ihnen sagt das man ein gamer ist erzählen scheiße. Um sicher zu gehen das die kacke reden würde ich wieder zum Selbsttest greifen. Einfach nicht sagen das man nicht mehr zockt. Wenn sie dann weiter so ein misst labern dann weiß man das die lügen.


    Genug gelabert. Finde ich Spiele sind schädlich?
    Kurz und knapp. Nein. Habe noch nie gehört das einer von einer CD umbgebracht wurde oder er gestorben ist weil er bei BF oder COD erschossen wurde.
    Das was schädlich ist ist das man sich nicht bewegt. Deswegen sterben die Leute auch. (hab ich ja schon gesagt). Hat aber nicht direkt was mit dem Spiel zu tun finde ich.


    Spiele schaden meiner Meinung nach auch nicht der Kommunikation. Wer bitte spielt heutztage nicht online. Da hängt man auch mit Menschen rum und labert und hat soziale Kontakte.
    Wer bitte zockt denn 24/7 offline?! :D
    Die Freunde aus dem privaten Leben fühlen sich aber vielleicht im Stich gelassen und ignorieren einen irgentwann. Ob Spiele aber deshalb die die Kommunikation zur Außenwelt zerstören beantworte ich klar und deutlich mit nein.


    Wenn die Menschen sich ihr Leben versauen sind es die Menschen selber und NICHT die Spiele.
    Jo. Ausnahmen gibts immer wieder...


    Achso. Das Spiele süchtig machen brauch ich ja nicht zu erwähnen. Aber entstehen dadurch direkt irgentwelche Schäden?
    Eine Sucht ist einer Sucht. Und hierbei handelt es sich um eine Sucht die sich nur im Kopf abspielt. Es fallen nicht einfach so Körperteile ab oder so.

    Rechtschreibfehler sind Spezialeffekte meiner Tastatur und dienen ausschließlich der allgemeinen Belustigung!!!

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  • Meine Ärztin ratet mir zum Psychologen ... nur weil ich nach "Zocker" aussehe (sie hat das natürlich nicht gesagt, aber dass habe ich gespürt).

    Wie sieht denn ein Zocker aus?


    Edit: Venuspower : Wenn Spielen=Nicht bewegen ist und Nicht bewegen=Schädlich, folgt doch automatisch daraus dass Spielen=Schädlich.

  • Wie sieht denn ein Zocker aus?


    Edit: Venuspower : Wenn Spielen=Nicht bewegen ist und Nicht bewegen=Schädlich, folgt doch automatisch daraus dass Spielen=Schädlich.

    Liegt das an den Spielen das die Leute sich nicht bewegen?
    Die Spiele halten einen doch davon nicht ab mal eben auf Klo zu gehen oder eben Essen zu gehen.
    Noch nie gehört das man 24/7 Bei COD Leute abschießen muss um ein Match zu gewinnen.
    Das die Leute nicht weggehen ist alleine deren Entscheidung und liegt in keinster Weise am Spiel. Oder siehst du da Irgentwelche Meldung, dass wenn du weggehst das Spiel gelöscht wirst?

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  • Naya, ich hab eben bisschen erzählt das ich bisschen zocke. Ich rede mit ihr mal ab und zu. Sie frägt mich "was machste so" und ich sag "vllt. ein wenig am Computer...".

    Das liegt daran das es Frauen sind. Die wollen sowas höhren von wegen "Wie wärs mit dir Essen zu gehen" oder "ins Kino gehen".
    Probiers einfach mal aus :D Dann siehst du ja ob sie irgentwann immer noch sagt das du dich veränderst^^
    Das hat nix mit PC-Spielen zu tun. Wenn du sagst du chillst mit Kollegen dann sagt sie, dass du dich nicht mehr für sie interessierst^^

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