Nordkoreas Diktator Kim Jong Il ist tot

  • Nordkoreas Diktator Kim Jong Il ist tot



    Nordkoreas langjähriger Machthaber Kim Jong Il ist tot. Das berichtet das Staatsfernsehen in Pjöngjang.
    Als Nachfolger soll sein Sohn Kim Jong Un die Geschäfte übernehmen. Südkorea hat seine Armee in Alarmbereitschaft versetzt.



    Pjöngjang - Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Il ist im Alter von 69 Jahren an Herzversagen gestorben. Wie das Staatsfernsehen am Montag aus der
    Hauptstadt Pjöngjang in einer Sondersendung berichtete, starb Kim bereits am Samstag in einem Zug. Zum Zeitpunkt seines Todes habe sich Kim auf einer
    "intensiven Feldinspektion" befunden, hieß es. Eine am Sonntag erfolgte Autopsie habe die Diagnose bestätigt.


    "Es ist der größte Verlust für unserer Partei und der größte Trauerfall für unser Volk und Land", erklärte eine in schwarz gekleidete Nachrichtensprecherin.
    Das Land müsse "unsere Traurigkeit nun in Stärke umwandeln und unsere Schwierigkeiten überwinden."


    Im Jahr 2008 erlitt Kim vermutlich einen Schlaganfall. Zuletzt hatte er jedoch auf Fotos und Videoaufnahmen seiner jüngsten Reisen nach China und Russland sowie
    zahlreichen Inlandsreisen einen relativ rüstigen Eindruck hinterlassen. Allerdings soll der Mann mit einer kolportierten Vorliebe für Zigaretten, Kognac und gutem Essen
    an Diabetes und Herzproblemen gelitten haben. Seine Beerdigung ist für den 28. Dezember geplant.


    Die Todesnachricht ereilt das kommunistische Nordkorea in einer Zeit, in der es sich auf eine Machtübergabe an Kims dritten Sohn Kim Jong Un vorbereitet. Diesen
    hatte Kim bereits im September 2010 zu seinem designierten Nachfolger erklärt und ihm ranghohe Ämter übertragen.




    Sohn Kim Jung Un soll Führung übernehmen


    Im Land laufen nun die Vorbereitungen für eine rasche Machtübertragung. Nach dem Tod Kim Jong Ils hat Nordkorea seine Bewohner aufgerufen, Kim Jong Un zu unterstützen.
    Das Volk und das Militär "müssen Genossen Kim Jong Un treu die Ehre erweisen", erklärte die amtliche nordkoreanische Nachrichtenagentur. Er sei ein "großartiger Nachfolger und
    Führer von Partei, Armee und Volk".


    Über den dritten Sohn des verstorbenen Machthabers ist nur wenig bekannt. Kim Jong Un, der zwischen 20 und 30 Jahre alt sein soll, begleite seinen Vater im vergangenen Jahr
    bei dessen Reisen durchs Land.


    Kim selbst hatte einst seinen Vater an der Staatsspitze abgelöst. Als der Gründer Nordkoreas Kim Il Sung 1994 starb und der Sohn drei Jahre später offiziell seine Nachfolge antrat,
    wurde der Führerkult auf ihn übertragen. Um die "Große Sonne der Nation", wie der Machthaber auch genannt wurde, ranken sich seitdem zahlreiche Mythen.


    So sollen nach offizieller Darstellung nach seiner Geburt am 16. Februar 1942 in einem anti-japanischen Camp auf dem Heiligen Berg Paekdu ein Stern und ein doppelter Regenbogen
    am Himmel erschienen sein. Nach Ansicht westlicher Experten wurde er dagegen in einem Ausbildungslager der sowjetischen Armee bei Chabarowsk in Sibirien geboren, von wo aus
    sein Vater den Kampf gegen die japanischen Besatzer Koreas führte.




    Seoul versetzt Truppen in Alarmbereitschaft



    Südkorea reagierte auf die Todesnachricht aus dem verfeindeten Norden umgehend und versetzte seine Armee in Alarmbereitschaft. Ungewöhnliche Truppenbewegungen in Nordkore
    a seien aber nicht zu beobachten, hieß es in Seoul.


    Immer wieder gibt es Spekulationen über das Atomprogramm des Landes, im November 2010 hatten US-Medien über den heimlichen Bau einer Anlage zur Urananreicherung berichtet.


    Pjöngjang hatte erstmals im Oktober 2006 und dann im Mai 2009 Atomwaffen getestet. Kurz vor dem zweiten Test war Nordkorea aus den Sechser-Gesprächen mit Südkorea, China,
    den USA, Russland und Japan ausgestiegen. Im Oktober 2011 hatte es in Genf zum ersten Mal seit Jahren wieder Gespräche von Vertretern der USA und Nordkoreas über eine mögliche
    atomare Abrüstung gegeben.


    wal/jok/dpa/AFP/Reuters
    [quelle]http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,804512,00.html[/quelle]

  • es ist sein sohn und der wurde entsprechend erzogen. wird höchstens schlimmer, weil der nicht so weit denkt

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    Skill ist, wenn Luck zur Gewohnheit wird

  • der sohn ist von der schule direkt wieder in die botschaft gegangen. ich mag auch china als land, trotzdem find ich die politik da scheiße

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  • hat das auch multitouch und touchwiz oberfläche? sry für ot, aber klingt schon komisch. als südkoreaner hätte ich jetzt aber auch angst.

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  • Lol ein Samsung Kampfroboter mit Deawoo Bewaffung. Das Teil kann nur failen


    Gut steht ja auch im Artikel, dass das Projekt verworfen wurde, die Grenze mit diesen Robotern auszustatten, aber prinzipiel wurden durch diese Teil große Fortschritte in dieser Art der Kriegsführung erzielt. Ich finde ds Ding schon ein bisschen Terminator like :ugly:

  • Schaut euch das mal an:



    schaut ziemlich inszeniert aus :schiefguck:


    schaut nicht nur so aus, ist es auch^^
    üblich in einer diktatur.
    würden sie da aber nicht mitmachen wären sie tot^^


    Das Ding ist nur:
    kim jong un hat keinerlei Militär-Erfahrung.
    Wenner Pech hat wird er deswegen vom Militär garnicht akzeptiert.
    Um dem Vorzubeugen könnten eventuell unüberlegte Handlungen folgen (Atomwaffen-Test etc.)
    Eine Kurzstrecken Rakete wurde heute ja bereits getestet.
    Durch die ganzen sachen könnten unter anderem dann Süd Korea und Japan aufgeschreckt werden...

    Rechtschreibfehler sind Spezialeffekte meiner Tastatur und dienen ausschließlich der allgemeinen Belustigung!!!

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  • naja, kim jong un hat 5 jahre beim militär gedient und ist general... für mitte 20 ist das schon relativ viel militärerfahrung.

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  • OMFG Venuspower. Du stellst das ganze so dar, als ob der geliebte Führer irgendein Monster gewesen wär. Kim Jong Il hat sein Volk vor allen Gefahren aus dem Ausland geschützt! Kein Bürger musste Angst vor Feinden haben. Auch ist Nordkorea das Land mit den wenigsten Verbrechen durch Ausländer, eben weil Ausländer gut behandelt und nicht diskriminiert wurden. Es wurden also auch die gut behandelt, die außerhalb Nordkoreas schlecht über Nordkorea geredet haben. Kim Jong Il war auch ein barmherziger Führer. Er wurde vom Himmel, wie schon sein Vater, gesandt und hat auf dieser Erde, trotz Anfeindungen des teuflischen Westens, und Staaten, die durch diesen verdorben wurden, seine Ideen und den Wohlstand seines Volkes bewahrt.
    Und auch sein Sohn ist nicht irgendwer, sondern stammt direkt von ihm ab. Natürlich wird auch er so viel Gutes wie möglich tun.

  • Unter anderem auf wikipedia steht das er nur, dass er an einer militärisch ausgerichteten Uni ein Studium absolviert hat. Einwandfrei ist das natürlich nicht belegt.
    Aber selbst wenn, heißt das ja nicht, dass er wie z.B. Prinz Harry direkt dem Militär dient. (oder wie das in der UK genau heißt :D)
    Auf dem Ersten meinte ich das vorhin so aufgeschnappt zu haben, dass er keinerlei Praxis Erfahrung in Sachen Militär hat.
    Aber naja bei Nord Korea weiß man ja nie.
    Mit dem General Titel ist das auch so eine Sache. Der Titel wurde ihm von seim, Vater verliehen. Das muss nicht heißen, dass er wirklich praktisch erfahren in Sachen Militär ist.
    In diversen Internet Quellen wird deutlich, bzw. wird es so dargestellt, dass er dadurch einen einfacheren Staat als Oberhaupt hat.
    Der Titel wurde ihm ja auch zu der Zeit verliehen, wo sein Vater ihn als Nachfolger vorgestellt hat.
    Eventuell mit dem Ziel, dass das Militär ihn eben anerkennt und eine weitere Herrschaft der Familie gewährleistet ist.


    Ich würd sagen, die Zukunpft wird Zeigen was passiert.



    Edit:



    Edit: @ Tim, Jo und wie war es mit den ganzen Menschen die Mitte der ´90ger Jahre verhunger mussten?
    Kim Jong il hat mit seiner Familie ein anständiges Leben geführt.
    Alle die sich dem Regime angefügt haben auch ein halbwegs anständiges Leben geführt.


    Im Endeffekt mussten sie keine Angst vorm Ausland haben, aber dafür um so mehr vor der eigenen Regierung.

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