Beiträge von Akeshihiro

    Hangman, das hängt ganz vom Anwendungsgebiet ab. Nicht jeder IT-ler ist Softwareentwickler und nicht jeder Softwareentwickler arbeitet auf einer der hohen Abstraktionsebenen, die man heute meist so antrifft. Gerade wenn ich jetzt mal so an C denke, sind verkettete Listen oder Array-Listen über Strukturen völlig normal. Wegen solchen Pillepalle-Geschichten nimmt man doch keine Lib von wer weiß wo her. Und gerade in den sehr stark technischen IT-Bereichen, wo selbst heute noch Speicher kostbar ist und man wirklich nur mit rudimentären Dingen zu tun hat, ist solches Wissen mega kostbar. Für "einfache" Fachkräfte ist solches Wissen vielleicht nicht kriegsentscheident, aber ich weiß von gewissen Leuten, dass es in gewissen Bereichen nunmal so ist, dass man keine Chance hat zu überleben, wenn man keine Ahnung von Datenstrukturen, Berechnung der Komplexitäten und Optimierung auf höchstem Niveau hat. Eine verkettete Liste und eine Array-Liste sind Kindergarten-Implementierungen, die meist verwendet werden und recht effizient arbeiten und eben darum aus dem FF beherrscht werden sollten. Und die Standard-Implementierungen sind auch nicht für jeden Fall geeignet, sei es nun Speicher, Rechenzeit oder sonst was. Darum muss man dann auch mal selbst in die Trickkiste greifen können, aber dazu muss man zumindest mal verstanden haben, was Datenstrukturen sind. Abkupfern von anderen bringt da keinem was. Insofern finde ich das durchaus nicht falsch, dass sowas verlangt wird. Ich habe im JavaMagazin auch schon den einen oder anderen Artikel gelesen, gerade in Bezug auf BigData und Co, wo es selbst für Java nichts passendes gab und die Leute komplett von Grund auf neue Collections extra für diesen einen Anwendungsfall implementieren mussten, weil selbst die besten existierenden zu langsam waren. Das ist von daher nichts, das man so mal eben als unwichtig abtun sollte. Wie gesagt, Wissen über Datenstrukturen auf einem entsprechenden Level kann darüber entscheiden, ob man überhaupt als kleiner "Fisch" angestellt wird oder nicht. Die Bücher zu den Themen kosten nicht umsonst im dreistelligen Bereich das Stück und mir ist auch klar, dass das sehr theoretisch ist und vielen Leuten auf den Zeiger geht, aber es muss nunmal sein. Gerade solchen Kleinigkeiten sollten aus dem FF beherrscht werden, das ist wirklich Kinderkram. Insofern versteh ich auch, dass du dich drüber aufregst, aber mit irgendwelchen kranken Bäumen und was weiß ich was kann man erst arbeiten, wenn man die leichten Sachen verstanden hat, unabhängig davon, wie viele Implementierungen es bereits gibt. Und ich hoffe mit "richtige Herausforderungen" meinst du jetzt nicht sowas wie Business-Applikationen und im Sinne von Kundenauftrag (wo die Herausforderung meist darin besteht unsinnige und völlig an der Realität vorbeigehende Anforderungen umzusetzen) und der Rest ist keine "richtige Herausforderung". Das wäre nämlich ziemlich arrogant und ich würde da stark aufpassen, das kann nach hinten losgehen. Wer den Cent nicht ehrt, ist den Euro nicht wert. Das ist hier kein bisschen anders.

    Ich habe mir dafür Acronis True Image gekauft. Ist von sich aus bootfähig und erstellt wirklich richtige Festplatten-Images. Nie Probleme gehabt, läuft super und kann ich nur empfehlen. Damit sind auch Backups, ob nun Image- oder Datei-Backups, möglich, auch inkrementelle. Aber ich verwende es nur für Systemabbilder.

    Zitat

    - c# -> asp (nicht ganz so leicht zu erlernen, und auch nicht ganz so verbreitet wie obere, aber durchaus auch eine möglichkeit)


    Das ist jetzt zwar Erbsenzählerei, aber wenn, dann ASP.NET bitte. Im .NET-Umfeld gibt es kein ASP und ASP an für sich hat mehr mit PHP gemein als mit der .NET-Variante. Gleicher Name, unterschiedliche Sachen.


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    - java -> JavaEE (auch nicht schwer zu erlernen, jedoch bis man "wirklich was sieht" dauerts länger)
    >tomcat Server (es gibt auch andere.. aber naja..)


    Ach kommt, die meisten konnten das doch schon erahnen oder ;)
    Ich weiß nicht, was du unter einfach verstehst, aber JEE ist es sicherlich nicht. Einem Browser was zum Schauen zu geben, ist noch keine JEE-Anwendung und JEE ist so komplex, dass nicht ohne Grund bei Projekten auch locker 7- und 8-stellige Beträge reinfließen. Das ist kein Kinderkram und für Anfänger schon gar nicht geeignet, erst recht nicht, wenn man weder die Grundlagen von Java beherrscht und sowieso nicht, wenn man generell keine Erfahrungen mit ähnlichen Umgebungen hat. Und der Part mit dem Applicationserver ist auch eine völlig eigene Geschichte. Klar, ich denke jetzt natürlich im Business-Umfeld und ein stupider Chat entspricht nicht ganz dem, aber so oder so, man braucht dafür sehr viel Wissen, viel Einarbeitungszeit und ein großes Versändnis für den gesamten Ablauf und alles drumherum. Das ist nichts für Anfänger und bereitet selbst vielen erfahrenen Leuten aus dem Java-Umfeld Kopfschmerzen. Bestes Beispiel sind Studenten, die meinen sie könnten JEE, weil sie ein oder zwei Projekte für die Uni in JEE umsetzen mussten. Realtität ist aber leider, dass das weniger ist, als der Schaden an einem Auto, wenn man versucht mit einem Fingernagel den Lack anzukratzen. Das ganze Thema ist eben nicht einfach und sollte so auch nicht verkauft werden.

    Steam ist für Ubuntu schon lange freigegeben und da sind auch diverse Games verfügbar. PlayOnLinux ist Wine. Und auf solche Spielchen sollte man ehrlich gesagt nach Möglichkeit verzichten. Man hat sich für das Linux-Ökosystem entschieden, dann sollte man auch zumindest versuchen damit klar zu kommen anstatt aus einer Linux-Distri ein halbes Windows zu machen. Bei Spielen kann ich das sogar fast verstehen (obwohl, eigentlich auch nicht wirklich, ich versteh bis heute nicht, warum alle so aufs Zocken versessen sind o.O), aber alles andere ist eigentlich ein No-Go. Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.


    Und nebenbei gesagt, das bessere oder gar beste Betriebssystem ist Ubuntu auch nicht. Wenn man es gut findet, dann ist es lediglich für einen persönlich gut, aber mehr auch nicht. Genau solche Aussagen führen nämlich immer dazu, dass immer wieder in jedem Forum geflamed wird, was das Zeug hält und diese Linux vs. Windows vs. Mac Kriege entstehen. Wenns einem gefällt, ok, deswegen ist der Rest aber nicht schlechter und hat seine begründete Daseinsberechtigung. Sorry, dass ich so drauf reagier, aber das musste gesagt werden, denn es gibt kein besseres Betriebssystem und ein bestes oder gar perfektes schon gar nicht. Es kommt auf den Benutzer an, wo wir wieder beim OSI-Layer-8-Problem wären, und auf nichts anderes.

    Es könnte auch am Gehäuse liegen. Viele Gehäuse sind für solch eine Hardware nicht unbedingt optimal ausgelegt, weshalb es zu Hitzestau kommen kann und dann drehen die Lüfter nur um so fleißiger, bringt aber nix (außer erhöhter Stromverbrauch). Vielleicht mal eine Gehäusewand ausbauen und dann schauen, was dann passiert.

    Warum willst du das überhaupt so machen? Das ist viel zu umständlich, unsauber und Fehleranfällig noch dazu.


    Es kann ja sein, dass es verschiedene Content-Typen gibt, die eben unterschiedlich dargestellt werden, wie Gästebuch, News, normale Artikel, etc. Der Content und die Konfiguration einer Seite steht aber in einer Datenbank, nicht hardcoded im Quellcode. Zur Konfiguration gehört dann eben der Name, Typ, etc. Je nachdem, welchen Typ die Seite hat, würde entsprechend eine andere Domainklasse instaziiert werden, die in der Lage ist den Content richtig einzubetten. Das ganze ist so modular, jeder Zeit erweiterbar und sehr einfach konfigurierbar, da alles in der Datenbank steht und es über ein entsprechendes Panel eine Unterstützung für Admins wäre und man nicht immer im Quellcode rumwurschteln müsste. Für jeden Content eine eigene Klasse basteln ist aber Schwachsinn.

    Kleiner Tip, verwende anstatt der IF-Anweisung or die. Is viel cooler und übersichtlicher.


    Das bitte gleich vergessen, das ist nämlich Schwachsinn. die() und exit() sollte man nur dann benutzen, wenn es irgendwie Sinn ergibt, aber das ist so gut wie nie der Fall und so schon gar nicht. Man bricht damit nämlich die gesamte restliche Verarbeitung des Skriptes ab. Der Output ergibt keinen Sinn, eventuell müssen Ressourcen freigegeben werden, Aufräumarbeiten, etc. Mit solchen blödsinnigen Aktionen hat man dann so tolle Darstellungsprobleme, wie auf vielen Seiten und man sieht sowas auch immer wieder in Tutorials.


    Fehler sollte man abfangen und sauber abarbeiten, Fehlermeldungen generieren und in einen Output-Buffer werfen und erst am Ende alles ausgeben lassen. So hat man eine saubere Homepage, selbst im Fehlerfall, der User ist nicht verwirrt, es sieht professioneller aus und der Code ist vor allem auch viel besser strukturiert als mit diesen sprunghaften Anweisungen.

    Ich weiß ja nicht, was du benutzt hast, aber sicher nicht VS 2012 :D Im Gegensatz zu allen Vorgängern reagiert das Ding mal, wie es soll und auch sofort und ist deutlich schneller.


    Und nein, keine Plugins, wofür. Eher im Gegenteil. Ich müsste mir eigentlich mal die Zeit nehmen und das Ding eher ausmisten.

    Das ist vollkommen Wurst, in welcher Reihenfolge man die OS installiert. Windows haut zwar seinen eigenen Bootloader rein, wodurch die *nix-Systeme dann nicht mehr starten können, aber dann wird eben ne Live-CD/DVD reingeworfen und grub wieder drüber gebügelt. Aber ja, erst Windows und dann was anderes ist definitiv der einfachere Weg.


    Linux kann auch mit NTFS umgehen, habe ich auch nie Probleme mit gehabt. Allerdings ist es eigentlich noch immer Praxis, dass geteilte Partitionen in FAT32 formatiert sind, da es mit NTFS oft zu Problemen kam/kommt, z. B. wegen Benutzerrechten oder den NTFS-Features. Aber wie gesagt, hab ich bislang noch keine Probleme gehabt, ich wollte es aber mal erwähnen.


    Aber ob ich /var auf diese Weise "auslagern" würde ... In der Regel lagert man eigentlich /home aus oder je nachdem, was für Daten da zusammen genutzt werden sollen, lässt man eben auch wo anders hin mounten, z. B. nach /data oder sowas ;)

    Das ist aber seltsam, denn irgendwas werdet ihr ja wohl durchgenommen haben. Das sind jetzt noch grundlegendste Grundlagen. Wie gesagt, Fingerübungen.

    Ich hab mir die Aufgaben noch nicht angeschaut, aber das klingt ehrlich gesagt eher nach Fingerübungen. Die solltest du eigentlich hinbekommen.

    An Geld verdienen solltest du im Moment besser eher nicht denken. Glaub mir, auf dem Niveau bist du noch lange nicht. Und welche Sprache sich am besten dafür eignet ... Gibts dazu irgendwoe Statistiken? Ich habe einen Nebenjob neben meiner Ausbildung und das Projekt setzt auf Silverlight auf, entwickelt wird mit C#. Aber eine Aussagekraft hat das jetzt nicht. Es kommt einfach auf den Betrieb an, was er macht oder mit sich machen lässt. Bei neuen Projekten besteht noch die Möglichkeit was neues auszuprobieren und somit eventuell eine neue Sprache ins Rennen zu schicken. Ansonsten ... naja, was im Betrieb halt üblich ist. Wartung alter Projekte -> die entsprechende Sprache beherrschen, an aktuellen Projekten arbeiten -> die entsprechende Sprache beherrschen, neues Projekt (unrealistisch) -> vielleicht Glück und es wird eine neue Sprache eingesetzt, die man beherrscht. Bei uns im Betrieb ist es so, dass uns erstmal die Sprache fast egal ist. Wir entwickeln auf der JVM und dafür gibt es genügend Sprachen. Aber primär wird natürlich Java und Groovy eingesetzt und damit auch im Grunde vorausgesetzt. Kann auch sein, dass demnächst noch Scala zum Repertoire gehören wird. Viel wichtiger ist bei uns, dass man ein "Entwickler" ist und kein CodingMonkey und das hat bei uns noch kein Schüler und auch kein Student geschafft.


    Deswegen lass dir mit solche Ideen erstmal Zeit. Du musst nicht nur eine Sprache sprechen, sondern auch entsprechend denken können und das braucht mehr Zeit als die Sprache, manche lernen es auch nie.

    Ich wär mit solchen Aussagen sehr vorsichtig. Was im Kommen ist, kann niemand abwägen, nur leichtsinnige Vermutungen anstellen. Tatsache ist, dass die Sprache tatsächlich versucht gewisse Designschwächen auszubügeln. Das allein macht eine Sprache aber nocht lange nicht erfolgreich, geschweige denn produktiv wertvoll. Es gibt unzählige andere Gründe, die darüber entscheiden, welche Sprache für ein Projekt verwendet wird. Anschauen kann man sie sich, die Syntax ist soweit ich es beurteilen kann auch ok, also warum nicht. Aber versprecht euch davon nicht zu viel.

    dmix
    So, ich hab den Roman jetzt mal gelöscht und machs jetzt mal kurz.


    Jo, hab von Anfang an und mach ich auch noch immer, jedes Buch von Anfang bis Ende, jede einzelne Zeile und manche Bücher sogar 2 oder auch 3 mal gelesen. Den Rest erspar ich euch jetzt mal :D